Meister des Todes – 23.09.2015

Heute abend läuft ein Anklagefilm gegen Heckler&Koch, SIG-Sauer und Walther. Die fiktive Firma HSW soll – stellvertretend für diese drei Firmen – zusammen mit der Regierung (Auswärtiges Amt, Kauder & Co.) küngeln, um Waffen wissentlich und illegal in Krisengebieten zu schaffen, wo sie dann zum Töten eingesetzt werden, sagt Harrich im PodCast-Interview der ARD: http://bit.ly/1F87NUh

Am 23.09. um 20:15 Uhr und 21:45 Uhr ARD:

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Bewaffneter Amokläufer von Bürgern überwältigt!

Der Täter wurde nach Informationen von Nordbayern.de von Mitarbeitern der Esso-Tankstelle überwältigt und mit Kabelbindern gefesselt, nachdem er mit gezückter Waffe in den Verkaufsbereich eingedrungen war.  (FOCUS von heute)

Hut ab vor den Leuten von der TANKSTELLE !!!
Dazu gehört extrem viel Mut.

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WIR sind die Soft Targets.

Die Polizei kann uns nicht schützen.

Update am 11.07.2015: Die Anführungszeichen von Amokläufer habe ich entfernt. Diese Tat trägt alle Kennzeichen eines Amoklaufs: ungeplant und vermutlich im Zustand einer „akuten Psychose mit einem bizarren Wahnsystem“ laut Aussage des Psychologen, den die Polizei hinzugezogen hat.

Islamisten stürmten Universität: 147 Tote in Kenia

18 Monate nach dem Angriff auf das Einkaufszentrum Westgate in Nairobi mit 67 Toten und 175 Verletzten, hat die gleiche Gruppe dieses Massaker an der Universität veranstaltet. Zwei bewaffnete Wachleute konnten diesen Angriff nicht verhindern – sie waren die ersten Opfer.

Die Attentäter von Garissa machten am Gründonnerstag gezielt Jagd auf christliche Studenten. Laut Augenzeugen zwangen sie ihre Opfer mit vorgehaltener Waffe, Koranverse zu rezitieren. Wer das nicht konnte, wurde erschossen.

Dieses Muster ähnelt dem Vorgehen der Schabab-Miliz bei ihrem letzten spektakulären Terroranschlag in Kenia. Im September 2013 überfiel ein Kommando das Westgate-Einkaufszentrum in Nairobi. Auch damals wählten sie gezielt Christen als Opfer aus.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/kenia-al-schabab-veruebt-massaker-an-studenten-in-garissa-a-1026980.html

Wir von Firearms United wiederholen die Worte von Ronald Noble: Die Welt hat sich verändert. Wir brauchen mehr Schutz vor Terror.

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Selbstverteidigung als Bedürfnis: Schrecken oder Segen für Europa?

Auch wenn die meisten Jäger, Sportschützen und Sammler auf das Bedürfnis Selbstverteidigung wie der Teufel auf Weihwasser reagieren, sollten sich die größtern Kritiker diese von mir erstellten Analyse mal durchlesen, die u.a. von einer FBI-Studie, dem ehemaligen Interpol-Generalsekretär und dem Oberrabbiner der Juden Europas unterstützt wird.

Einfach mal durchlesen und den Links folgen und selber ein Urteil fällen. Vieler der Links sind nie in den deutschen Mainstream-Medien aufgetaucht, und falls doch, wurden sie oftmals falsch interpretiert.

“Ist eine bewaffnete Bürgerschaft heute notwendiger als in der Vergangenheit durch die ansteigende Bedrohung durch den Terrorismus? Dies ist etwas, das diskutiert werden muss” sagte Richard Noble, ehemaliger Generalsekretär von Interpol. Der wusste scheinbar schon 2013, was die FBI-Studie von 2014 ergeben würde:

In Kenntnis dieser erhöhten Bedrohung durch bewaffnete Angriffe und der Schnelligkeit, mit der sich diese Vorfälle entfalten, kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass Ausbildung und Training nicht nur für die Strafverfolgung, sondern auch für die Bürger von größter Bedeutung sind.

Weitere Infos – auch Links zur FBI-Studie – zu der Bedrohung und Schutz von „soft targets“ findet man hier: Soft Targets: Bedrohung und Schutz

Der Artikel wurde von mir zuerst in Englisch bei Firearms United publiziert: Active Shooters: Threat and Defense for Soft Targets

Geschichte wiederholt sich: Die Zentrale

Die Zentrale weiß alles besser. Die Zentrale hat die Übersicht, den Glauben an die Übersicht und eine Kartothek. In der Zentrale sind die Männer mit unendlichem Stunk untereinander beschäftigt, aber sie klopfen dir auf die Schulter und sagen: »Lieber Freund, Sie können das von Ihrem Einzelposten nicht so beurteilen! Wir in der Zentrale … «

Die Zentrale hat zunächst eine Hauptsorge: Zentrale zu bleiben. Gnade Gott dem untergeordneten Organ, das wagte, etwas selbständig zu tun! Ob es vernünftig war oder nicht, ob es nötig war oder nicht, ob es da gebrannt hat oder nicht –: erst muß die Zentrale gefragt werden. Wofür wäre sie denn sonst Zentrale! Dafür, dass sie Zentrale ist! merken Sie sich das. Mögen die draußen sehen, wie sie fertigwerden!Weiterlesen »

Die höchste Pflicht des Volkes: der Obrigkeit zu gehorchen!

Während der Märzrevolution von 1848 wurde die Volksbewaffnung gefordert. Diese Volkswehr entsprach dem Gedanken der Französischen Revolution und beruhte auf dem Staatsverständnis der Volkssouveränität.

Beispielhaft hierfür ist etwa Art. 26 des Entwurfs der Verfassungsurkunde für den preußischen Staat vom 26. Juli 1848: „Jeder Preuße ist nach dem vollendeten zwanzigsten Jahre berechtigt, Waffen zu tragen. Die Ausnahmefälle bestimmt das Gesetz.“ Begründet wurde dies damit, dass das Recht, Waffen zu tragen, zu den Rechten eines freien Mannes gehöre.

In Deutschland und Österreich wurde diese Idee jedoch von Monarchen und oberen Militärs entschieden bekämpft, da man die Staatsmacht (Militär) nicht an das Volk abtreten wollte. (Wikipedia)

5 Jahre später schrieb Heinrich Heine dieses Gedicht:  Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen

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Bundy-Ranch: Landraub durch Miliz abgewehrt

Bundy-Ranch: Landraub durch Miliz abgewehrt Dass sich die Bürger dank der Milizen nicht der willkürlichen und kriminellen Gewalt der Bundesbehörde beugten, sondern stattdessen zeigten, dass man sich mit allen Mitteln gegenüber dieser Gewalt verteidigen werde, auch wenn dies der Beginn eines neuen Bürgerkriegs bedeuten würde, war und ist verfassungsgemäß, richtig und vorbildlich. Ein sehr interessanter Artikel […]

Gewaltmonopol und Selbstkontrolle

Sofern sich in einer Gesellschaft der Individuen alle den im Lauf von Generationen entstandenen gemeinsamen Regeln allein durch individuellen Selbstzwang unterordnen, wäre zentraler Fremdzwang überflüssig. Solange diese Gesellschaftverfassung nicht realisiert ist, bedarf der indivuelle Selbstzwang einer Verstärkung durch Fremdzwänge mittels besonderer Organisationen, die speziell zur Androhung oder zum Gebrauch physischer Gewalt autorisiert sind.
(Nobert Elias, 1987, Engagement und Distanzierung, S.  125f)

Was in einer kleinen Gemeinschaft funktioniert (Einhaltung von Regeln führt zu Respekt, Regelverstöße zu Sanktionen), benötigt in großen Gemeinschaften Institutionen mit hoher Durchsetzungskraft. Aus diesem Grund entstanden in Westeuropa das staatliche Gewalt- und Steuermonopol, letzteres zur Finanzierung der staatlichen Waffenträger. In homogenen Wertegemeinschaften mit Gewaltmonopol wird auf Selbstjustiz verzichtet, wenn der Staat das in ihn gesetzte Vertrauen erfüllt.Weiterlesen »

Warum Waffenverbot?

Ich habe die Woche einen interessanten Artikel von Stefan Blankertz gelesen, der sich hier in meinem Blog informiert hat. Blankertz ist ein bekannter libertärer Autor, u.a. schreibt er regelmäßig bei der Monatszeitschrift eigentümlich frei

Wer will Friedhofsruhe?

Ich selbst besitze keine Waffe, bin nicht zum Schusswaffengebrauch ausgebildet, habe nie eine echte Waffe gebraucht und wünsche mir, weder mit Waffengewalt konfrontiert zu werden noch jemals in die Verlegenheit zu kommen, eine Waffe einzusetzen. Wenn ich die Wahl habe, entscheide ich mich für eine community ohne Waffen, würde meine Wahl jedoch nie anderen aufzwingen wollen, denn das ist ohne Gewalt – indirekt ausgeführt über den Staat – nicht zu bewerkstelligen. Die Einsicht, dass hinter jedem staatlichen Verbot zumindest die Drohung mit Waffengewalt steht, mag verloren gegangen sein. Sie wieder zugewinnen ist der erste Schritt hin auf Verantwortung und eine friedliche Gesellschaft.

[..] »Armut, Arbeitslosigkeit und Drogen haben großen Einfluss auf Gewaltdelikte mit Schusswaffen, Waffengesetze werden jedoch von Kriminellen ignoriert«, fasst Katja Triebel die Forschungsergebnisse zusammen.

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