Welche Akzeptanz hat die Jagd?

Emnid Befragungszeitraum: 12.03.-14.03.2015In allen Bundesländern, in denen Umweltminister der Grünen herrschen, gibt es aktuelle „Paradigmenwechsel“ zur Jagd und zur Landwirtschaft. Besonders heftig geht es  im bevölkerungsstarken NRW zu. Zahlreiche zusätzliche Einschränkungen und Verbote sollen laut Umweltminister Johannes Remmel (Grüne NRW) die Akzeptanz der Jagd sichern und den Tier- und Artenschutz verbessern.

Die Jäger sind jedoch der Ansicht, dass Tier-, Natur- und Artenschutz durch das Gesetz sogar verschlechtert werden. Unterstützung erhalten sie von Bauern und Grundbesitzern und der Mehrheit der Bevölkerung. Am 18. März 2015 zogen über 15.000 Jagdunterstützer zum Landtag in Düsseldorf.

15.000 Leute auf ihrem Weg über die Rheinkniebrücke zum Düsseldorfer Landtag
Überwältigend: 15.000 Leute auf ihrem Weg über die Rheinkniebrücke zum Düsseldorfer Landtag (Quelle: Gillessen/DJV)

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Tierschutz: Emotionen holen Geld rein

„Die größten zehn Tierschutzorganisationen in Deutschland – allen voran WWF, Greenpeace, BUND und NABU – haben zusammen ein Budget von rund 200 Millionen Euro. Das meiste ist Spendengeld. Und das fließt offenbar am schnellsten, wenn sympathische Tiere als Testimonials eingesetzt werden.“

Der Autor kritisiert zu Recht, dass die Tiere, die am bedrohtesten sind, nicht die Tiere sind, für die Geld gesammelt wird und auch ausgegeben werden muss.

Weiterlesen: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/42687/1/1

BUND und NABU für die Abschaffung der Jagd ?!?

nabu-bund
Quelle: http://www.bund-nrw.de/kampagne_jagdreform_jetzt/

In Nordrhein-Westfalen haben sich BUND und NABU mit ausgewiesenen Jagdgegnern verbündet und als Reform getarnt ihre Forderungen aufgestellt.

Jagdliche Eingriffe in Natur und Landschaft seien „nur noch zu rechtfertigen, wenn unnötiges Leiden ausgeschlossen, eine sinnvolle Verwertung der getöteten Tiere nachgewiesen und eine Beeinträchtigung geschützter Arten und Lebensräume ausgeschlossen werden kann“.

Die 10 Forderungen:

  1. Verbot von Lebend- und Totschlagsfallen im Rahmen der Jagd!
  2. Verbot von Fütterungen aller Art im Rahmen der Jagd!
  3. Verbot des Haustierabschusses!
  4. Verbot der Baujagd!
  5. Jagdzwang beenden!
  6. Keine Jagd mehr auf Schnepfe, Schwan, Dachs und Co!
  7. Jagdzeiten für alle jagdbaren Arten auf die Monate September bis Dezember zu konzentrieren!
  8. Kein Aussetzen jagdbarer Tierarten!
  9. Beizjagd verbieten!

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