Silber Medaille und 2 x Weltmeister

Bei der 18. Weltmeisterschaft IPSC World Shoot XVIII kam das Team „Revolver Overall Germany“ mit Sascha Back auf den zweiten Platz. Bei der Weltmeisterschaft PPC 1500 holte sich unsere Schießleistungsgruppe SLG T’n T Berlin gleich zwei Weltmeistertitel.

Wir gratulieren unseren gesponserten Teams ganz herzlich zu den erstklassigen Erfolgen und bedanken uns bei Sascha und dem BDS für die Danksagung.

BDS Präsident Friedrich Gepperth schrieb: Weiterlesen »

Sicherheitshinweis für Ruger Precision Rifle II

Wie bereits all4shooters hier berichtet hat,  gibt es einen Sicherheitshinweis für das Präzisionsgewehr Precision Rifle II mit Schlossabdeckung in Aluminium. Die Generation I mit einer Schlossabdeckung aus Kunststoff ist nicht betroffen.

Es handelt sich nicht um einen Rückruf. RUGER geht davon aus, dass dieser Effekt nur bei wenigen Waffen auftritt. Wenn Sie mit Ihrer Waffe bereits problemlos 100 Schuss gemacht haben, ist davon auszugehen, dass dieses Problem nicht vorhanden ist.

RUGER bietet trotzdem an, kostenlos eine neue Schlossabdeckung nachzuliefern.

Unsere Kunden sollten daher wie folgt verfahren:

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Abmahn-Abzocke mit CLP-Verordnung

Wer sich wundert, warum unsere Produkte jetzt so merkwürdig im Online-Shop aussehen, der darf die EU dafür verantwortlich machen.

Eingeführt wurde die Verordnung zunächst nur für Biozidprodukte (Gefahrenklasse 2 bis 5) um Endverbraucher über Gefahren zu informieren. Doch mittlerweile fällt auch die Gefahrenklasse 1 darunter, wozu Munition, Zündhütchen und Pulver gehören, dazu. Gleiches gilt für Farben, Lacken, Klebstoffen, Reinigungsmitteln und Sprays, die gefährliche Stoffe oder Gemische beinhalten, d.h. auch jedes Aerosol-Spray.

Und daher sehen unsere Artikel jetzt so aus:

clp

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Terrorgefahr: Polizei warnt Waffenhändler

Der Verfassungsschutz Österreichs hat die Waffenhändler vor möglichen Angriffen durch Terroristen warnt.

Obwohl der ORF über die europaweite Gefahr schreibt, ist bisher nichts in den deutschen Nachrichten aufgetaucht. Auch wurden wir Waffenhändler in Deutschland bisher nicht informiert. Vielleicht „würde diese Meldung die Bevölkerung und die Mitarbeiter in Waffengeschäften zu stark verunsichern„?

Die gestiegene Terrorgefahr in Europa führt auch hierzulande zu immer mehr Vorsichtsmaßnahmen. Jetzt wurden die Waffengeschäfte gewarnt – Terroristen könnten sie zum Ziel machen, so Fritz Grundnig vom Landespolizeikommando Steiermark: „Wichtig ist einmal, dass man die betreffenden Waffenhändler in Europa, in unserem Fall in der Steiermark informiert und sensibilisiert. “

Bei den Waffenhändlern ist die Warnung angekommen, doch für sie stellt sich nun die Frage, wie sie damit umgehen, sagt Robert Siegert, Sprecher der Waffenhändler in der Wirtschaftskammer: „Das Problem ist, dass wir einerseits wirklich nur eine Information bekommen haben und keine Hilfestellung zusätzlich damit verknüpft war, wo man sagt, lieber Händler, du bist bedroht, bitte mach das, das, das – das hat ja leider so nicht stattgefunden, sondern es ist eher die Information, es sieht so aus, und jetzt bitte verhalte dich dementsprechend. “

ORF Steiermark – vom 3. Juli 2017

Der Kurier zeigt eine Möglichkeit auf, wie man dieser Gefahr begegnen könnte:

Waffenscheine für Waffenhändler

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Die Auswirkungen des EU Gunban

FIREARMS UNITEDs Partner GUNSweek hat die Abstimmung vom 14. März 2017 zusammengefasst, den ich heute – mit Unterstützung – übersetzt habe: So wie die europäischen Waffenbesitzer es befürchtet hatten, wurden die Änderungen an den europäischen Waffenbesitzrichtlinien ohne weiteres durchgesetzt – ein Schlag ins Gesicht für die sogenannte europäische Demokratie und die bürgerlichen Rechte für Millionen von Waffenbesitzern europaweit.

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Neue (und alte) Schikanen der Regierung

Die Bundesregierung hatte Ende Januar 2016 per Eilantrag dem Bundesrat einen Entwurf zu Änderungen im Waffengesetz zur Beratung übergeben. Der Bundesrat musste innerhalb von drei Wochen darauf reagieren. Beide werden in den nächsten Tagen debattieren (9. März der Bundestag und 10. März der Bundesrat).

Ich habe mir Entwürfe angeschaut, kommentiert und bei der German Rifle Association dazu zwei längere Artikel geschrieben.

Teil 1 der Schikanen befasst sich mit der Bundesregierung, die

  • die Anfänger finanziell belastet (teuere Waffenschränke)
  • neue Gründe für den Entzug der WBK erfindet
  • den Waffenhändlern eine neue Dokumentationspflicht aufbürdet
  • und sich zu Dekativierungsrichtlinine äußert, die gerade in der EU auf dem Prüfstand sind.

Teil 2 der Schikanen befasst sich mit dem Bundesrat, der

  • wieder einmal das Halbautomatenverbot und
  • wieder einmal die Regelabfrage beim Verfassungsschutz einfordert.
  • zwei positive Änderungsvorschläge machte und
  • wieder einmal Gegenstände verbieten will

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Offener Brief an MEP Peter Liese

Sehr geehrter Herr Liese,

es ist erfreulich, dass die CDU den Jägern und Schützen den Rücken stärkt. Sie werden in der HSK-aktuell wie folgt zitiert:

„Der Besitz von Feuerwaffen muss streng reguliert sein. Das zeigen Ereignisse wie der Amoklauf von München und die schrecklichen Terroranschläge der vergangenen Monate. Gleichzeitig darf man aber Schützen, Sportschützen und Jäger, die ihre Waffen legal besitzen, nicht mit Terroristen und Amokläufern in einen Sack stecken. Im Wesentlichen wird das neue EU-Waffenrecht auf das bereits bestehende hohe deutsche Niveau angehoben. Dies halte ich für vernünftig.“

Leider unterliegen Sie aber einem Irrtum, was den möglichen Kompromiss von Rat und EP angeht. Dieser orientiert sich zwar an dem deutschen Waffenrecht, ist jedoch ca. 100% schärfer.

1. Die modernen Sportgewehre sollen mit Ausnahmen für Sportschützen in die Kategorie A (verbotene Waffen).

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Waffenlobby wehrt sich

So, 13.11.16 | 12:45 Uhr – Das Erste
Die Waffenlobby wehrt sich gegen eine verschärfte Feuerwaffenrichtlinie.

Schützenverbände, Waffenhersteller und -händler, Sportschützen und Sammler: Sie bombardieren Abgeordnete des Europäischen Parlaments derzeit mit Mails und Briefen, – denn in Brüssel wird die Revision der Feuerwaffenrichtlinie verhandelt.

Nach der Anschlagsserie in Paris im vergangenen Jahr mit ihrem traurigen Höhepunkt am 13. November in der Konzerthalle Bataclan macht die EU-Kommission jetzt Druck und fordert strengere Gesetze, doch viel davon, so scheint es, bleibt nach zahlreichen Anträgen im Parlament nicht übrig.

Autorin: Katharina von Tschurtschenthaler und Katerina Fragidou

Link: Europa: Waffenlobby bringt sich in Stellung

Update Sonntag, 13.11.16, 10:18 – Der Bericht wird so schlecht, wie vermutet, da wir schon Auszüge bei der Tagesschau davon „bewundern“ durften.

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Feuerwaffen Konferenz

FIREARMS DIRECTIVE CONFERENCE
im Europäischen Parlament
16/11/2016 von 14:30 bis 17:00

Während dieser Konferenz werden wir die Auswirkungen auf illegale Händler, Privateigentümer und den Zivilmarkt evaluieren, sowie die Gefährlichkeit von Schusswaffen und die Quellen für den illegalen Markt bewerten.

Eine Anmeldung ist bis zum 9. November 2016 erforderlich
auf unserer Website oder per Email an conference(at)firearms-united.com

Wer meinem Blog folgt, wird wissen, dass ich seit 2013 sowohl bei der German Rifle Association, als auch bei Firearms United im Orga-Team bin und seit 12 Monaten gegen die geplante Feuerwaffen-Richtlinie der EU mit allen demokratischen Mitteln kämpfe.

Seit Juni wird die Richtlinie im Trilog bearbeitet, der hinter verschlossenen Türen verhandelt und zu dem nur noch wenige Menschen Zugang haben. Auch liegt immer noch keine Folgenabschätzung vor.

Wir benötigen daher Öffentlichkeit

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Newsletter 03/2016: Versandkosten – Wahl in Berlin – EU-Waffenrichtlinie

Paris I und II haben nicht nur auf die EU-Waffenrichtlinie Auswirkungen, sondern auch auf die Versandkosten von Munition. Der „Sicherheit“ wegen stellt der DPD, dessen Haupteigentümer die französische La Poste ist, den Versand von Munition komplett ein.

Wir Händler werden künftig seltener per Spedition beliefert und die Endabnehmer müssen tief in die Tasche greifen. Hopp, hopp geht daher gar nicht mehr.

Versandkosten ab 01.10.2016 (mit Updates)

Wie VISIER/all4shooters berichtet, versenden auch wir ab 01.10.16 mit Eco Overnight Service.

Erwerbsscheinpflichtige Munition mit Ident-Prüfung*
bis 10 kg: 25 €
bis 20 kg: 35 €
bis 30 kg: 40 €
ab 31 kg nur mit teurem Expressversand (ab 52,75 €)

Gefahrgüter mit Alterssichtprüfung*
Platzpatronen und Zündhütchen: 20 €**
Reizstoffpatronen: 30€***

Optional können Sie folgende Aufpreise verlangen:
Express mit telefonischem Avis kurz vor der Lieferung: 10€
Express mit Samstagszustellung: 25 €
Express mit Zustellung vor 10 Uhr oder nach 14 Uhr: 30 €

Unsere Geschäftsführerin Katja Triebel hat die letzten Tage kaum etwas anderes gemacht, als die Preise und interne Abläufe zu koordinieren.

* Um solch günstige Preise anzubieten, ist ein täglicher Versand nach Rechnungsstellung nicht gewährleistet. Sie erhalten zwei Tage vor Zustellung eine Email mit Trackingnummer. Die Anlieferung erfolgt immer zwischen 8 und 14 Uhr.

Aufgrund der Gefahrgutvorschriften gelten folgende Beschränkungen:
** Zündhütchen: Paket mit max. 3 kg
*** Reizstoffpatronen: Paket mit max. 5 kg

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