Protest gegen den EU-Gunban 2.0

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Im November hatten wir schon informiert, wie Sie helfen können, die EU-Waffenrichtlinie zu stoppen oder abzumildern. Hier folgt nun Version 2.0. Auch wenn der „Rat der Europäischen Union“ undemokratische Vorschläge vorlegte, ist es noch nicht zu spät zum Gegensteuern.

Wir sind mittlerweile auch kenntnisreicher geworden, wie Gesetze in Brüssel zustande kommen. Ich habe das Gesetzgebungsverfahren in einfachen Worten aufbereitet und als PPP und PDF und im Web publiziert.

Gesetzgebung

Wir befinden uns immer noch am Anfang

Es ist entscheidend, wie der zuständige Ausschuss IMCO am 14. Juli abstimmt.

Die Chancen stehen nicht schlecht für eine Abstimmung, die viele der Vorschläge der Kommission und des Rats verwirft. Dies wird jedoch nicht geschehen, wenn Sie darauf vertrauen, dass die „Verbände das schon richten“ oder falls Sie die MEPs beschimpfen. Stattdessen sollten Sie – gerade bei den Sozialisten – höflich um Einsicht und Anteilnahme werben.

Das gesamte Europäischen Parlament wird erst am 22. November 2016 abstimmen.

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Wir sammeln Geld für Karlsruhe

Eigentlich arbeite ich seit dem 19. November 2015 fast jede Nacht gegen die EU-Waffenrichtlinie und davor schon nächtelang gegen die Studie des Flämischen „Friedensinstituts“ mit Fakten und Research – und habe eigentlich gar keine Zeit für nationale Befindlichkeiten.

Aber dann wurde das „postnormale“ Urteil des Bundesverwaltungsgericht am Karfreitag veröffentlicht, welches alle Halbautomaten (auch Pistolen) zum Bedürfnis Jagd verbietet.

Ich hätte ja nicht gedacht, dass dieses Urteil so große Wellen schlägt, doch sogar „waffenfreundliche“ Bundesländer wie Bayern, nutzen es, um Neuerwerbungen von halbautomatischen Waffen für Jäger nicht mehr in die Waffenbesitzkarte einzutragen.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann auch die Jägerpistole dran ist.
Und danach sind alle Halbautomaten für Sportschützen und Sammler dran.
Die Magazine stehen schon auf dem Prüfstand seit 2009 in DE und jetzt in der EU.

Warum?

Weil es eine konzertierte weltweite Aktion auf UN-Ebene gegen die „most dangerous, high powered weapons“ gibt, die von NGOs  (Non Governmental Organisation) bzw. NRO (Nicht-Regierungs-Organisationen) unterstützt wird und in diversen Innenministerien und der EU-Einheit GENVAL zur Bekämpfung des Terrorismus aufgenommen wird, die den Europarat maßgeblich beeinflusst.

Auch wenn jeder Praktiker und jede EU-Studie beweisen, dass es zwischen dem legalen Markt und den Organisierten Kriminalität und den Terroristen keine Überlappung gibt, wollen die Waffengegner jeglichen privaten Waffenbesitz eliminieren. Und Juncker und die EU-Kommissionen ziehen da mit.

Und deswegen ist Ihre Unterstützung (auch 10€), so immens wichtig!

KONTOINHABER Marc Schieferdecker
IBAN DE62447615341501584601
BIC GENODEM1NRD

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Tod und Trauer….

Heute Nacht ist ein sehr junger Bekannter gestorben – bei einem Autounfall, den er nicht selber verursacht hat.

Sein Tod ist genauso sinnlos, wie der der Terroropfer oder Amokopfer.

Der große Unterschied?

  • Nur seine enge Freunde haben ihr Profilbild geändert, niemand sonst.
  • Dieser Verkehrsunfall war eine kurze Nachricht in den Lokalmedien wert – mehr nicht.
  • Keiner bekommt die Suche der Polizei nach dem Schuldigen mit, falls sie dazu überhaupt Ressourcen haben.
  • Kein Bürgermeister, Politiker & Co. wird in einem Jahr oder in 10 Jahren oder in den Jahren dazwischen eine große Trauerfeier veranstalten.
  • Es wird keine Gesetzesänderung geben, auch keine Änderung für technische Richtlinien von Autos oder Straßen.
  • Sein Tod betrifft nur seine Familie und seine Freunde. Und weil er oft bei uns war, auch mich ein bisschen.

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Wie geht es weiter?

Das Europäische Parlament ist am Drücker. Am Dienstag‬ (29-03-2016) wird die führende Berichterstatter des IMCO (Vicky Ford) die „Änderung der Änderung“ präsentieren.

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Wir kennen den Inhalt nicht.
Wir wissen nur, dass Vicky Ford sehr kritisch war, dass sie Experten beider Seiten eingeladen (anti-gun und pro-gun) zur öffentlichen Anhörung am 15. März, dass andere Mitglieder des IMCO kritische Fragen gestellt haben und dass in den letzten Monaten viele Menschen, Verbände und Abgeordneten Vorschläge für den Vorschlag ihr zugesandt haben.

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Steht die CDU in BW und im EP wirklich zu uns?

Schaut man sich die Wahlprüfsteine des BDS an, so könnte man annehmen, dass die CDU in Baden-Württemberg und im Europäischen Parlament unsere Rechte als Waffenbesitzer nach FDP und AfD am stärksten verteidigen wird. Doch schaut man ins Detail, sieht die Sache schon anders aus.

Andreas Schwab ist

  • Vorsitzender der CDU Schwarzwald-Baar;
  • Stellvertretender Bezirksvorsitzender der CDU Südbaden;
  • Binnenmarktpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion;
  • Mitglied im Fraktionsvorstand;
  • stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament;
  • Mitglied des Europäischen Parlaments seit 2004.

Aufgrund dieser Vielzahl an Ämter sind seine Äußerungen, insbesondere im Europäischen Parlament, ein wichtiger Indikator, wie die CDU wirklich denkt. Das folgende Video zeigt seinen Redebeitrag bei der Debatte zum Waffenverbot am 23. Februar 2016 im Europäischen Parlament:

Ich habe mir die Mühe gemacht, diese 1:25 Minuten zu transkribieren und die Highlights fett zu markieren. Auch liste ich chronologisch seine öffentlichen Aussagen auf und vergleiche seine Haltung zum Wahlprüfstein des BDS.

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EU: Marini-Report auf Deutsch

Mein Dank geht an David Schäfer, Michael Quilez und Maximilian Heurteur, die in ganz kurzer Zeit die 24 Seiten ins Deutsche übersetzt haben. Die deutsche Version hat ein zusätzliches Kapitel: 7.1. Nachwort.

Ich höre von allen möglichen Seiten, aus Finnland, Portugal, Malta und Tschechien, dass dieser Report Regierungsmitgliedern und Mitgliedern des Europäischen Parlaments (MEP) vorliegt, was diese zu einer kritischen Haltung gegenüber der Europäischen Kommission veranlasst habe. Die vielen neuen nationalen Chapter der FIREARMS UNITED haben bei der Verbreitung auch geholfen.

Mal sehen, ob diese Haltung dazu führen kann, den gesamten Änderungsvorschlag abzulehnen – und nicht nur Teile davon zu ändern.

Bisher haben sich schon sieben Nationen gegen das Verbot der halbautomatischen Büchsen geäußert: Bulgarien, Tschechien, Estland, Deutschland, Finnland, Litauen und die Slowakei. Österreich, Griechenland, Norwegen und Spanien wollen Änderungen. Frankreich hält sich zurück – obwohl man munkelt, dass alles auf deren Mist gewachsen sei. Portugal möchte das Verbot. Die anderen Länder haben noch kein Statement abgelegt. Großbritannien äußert sich per Pressemeldung und will alle „high-power semi-automatic rifles“ verbieten. Die Gerüchteküche vermeldet, dass UK sonst die EU verlässt und den Gunban als Druckmittel benutzen will.

Historie des Aktionsplans Feuerwaffen der EK

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Feuerwaffen in Europa

report-feuerwaffenDurch Unterstützung von Melissa Burkhard (Übersetzung) und Maximilian Heurteur (Format und Design) gibt es jetzt den Report über Waffenbesitz in Europa endlich auch auf Deutsch.

Ich habe die letzte Seite mit den Daten der Evaluation vom Dezember 2014 ergänzt.

Die EU Kommission hatte diese Evaluation 11 Monate lang versteckt. Den Link habe ich im Proposal zur neuen EU-Waffenrichtlinie entdeckt.

Download PFD: Feuerwaffen-in-Europa

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Gemeinsam gegen den EU Action Plan

AUFRUF zum HANDELN!

Internetverkäufe und Halbautomaten sollen verboten, Schreckschusswaffen beschränkt werden u.v.m.

Die EU glaubt, sie kann mit Stress über die Weihnachtsferien so einen zeitlichen Druck aufbauen, dass der Vorschlag im Januar zum Gesetz wird. Dieser Vorschlag ruiniert Händler und Industrie, enteignet Schützen, Jäger und Sammler, kriminalisiert jeden zweiten Haushalt in Deutschland und gefährdet die Landesverteidigung der EU-Grenzstaaten und Ihre Möglichkeiten zum Selbstschutz!

Dies ist ein Kampf, aber WIR KÖNNEN DIESEN GEWINNEN!

Wie?Weiterlesen »

EU will Waffenrecht verschärfen.

Auf FB schreibt die Europäische Kommission – Vertretung in Deutschland

Strenge Kontrolle von Feuerwaffen – einheitlich und in der ganzen EU und so schnell wie möglich! Das will EU-Kommission und hat dazu heute einen Vorschlag vorgelegt. Nun sind die Abgeordneten des Europäischen Parlaments und die Mitgliedstaaten am Zug und müssen entscheiden.

Der Vorschlag enthält folgendes:

  • Verbot von halbautomatischen Feuerwaffen für den privaten Besitz
  • Strengere Vorschriften für Online-Waffenkäufe, um den Erwerb von Waffen über das Internet einzudämmen;
  • EU-weit einheitliche Regeln für die Kennzeichnung von Feuerwaffen
  • Die verpflichtende Vernetzung nationaler Waffenregister;
  • Einheitliche Kriterien für Schreckschusswaffen, damit diese nicht in voll funktionsfähige Feuerwaffen umgebaut werden können;
  • Strengere Auflagen für die Verbreitung deaktivierter Feuerwaffen;
    strengere Auflagen für Sammler, um das Risiko eines Verkaufs an Kriminelle zu begrenzen.

„Es kann und wird nicht toleriert werden, dass sich die organisierte Kriminalität kriegstaugliche Waffen beschafft und damit Handel treibt,“ so EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker heute.


Mein Kommentar dazu: Ich bin Waffenhändlerin – lizensiert und gerade vom Zoll überprüft worden. Wir verkaufen über das Internet gegen EWB Vorlage bzw. innerhalb der EU mit Erlaubnis des LKA oder weltweit mit Erlaubnis des BAFA.

  • Keine Schusswaffe verlässt unser Haus ohne behördliche Genehmigung.
  • Jede Waffe hat eine Seriennummer und mittlerweile auch eine Herkunftsnummer des Staates und Jahrs, in dem sie in der EU gelandet ist.
  • Jeder Verkauf wird den Behörden gemeldet, die diese dann ins NWR eintragen, EU-Waffenverkäufe werden ans BKA gemeldet, Verkäufe in Drittländer kontrolliert sogar der Zoll persönlich und die Fluggesellschaften röntgen noch die vom Zoll verplombten Pakete.
  • Deaktivierte Waffen benötigen in Deutschland einen Stempel vom Beschussamt.
  • Sammler von Feuerwaffen „verlieren“ oder verkaufen nicht ihre registrierte Waffen.

Und das BKA und auch die Polizei sagt, es gibt kein Problem mit deaktivierten Waffen in Deutschland – auch nicht mit gestohlenen Selbstladern….

Unsere Kunden sind Ärzte, Rechtsanwälte, Krankenschwestern, Lehrerinnen, Bademeister, Feuerwehrmänner, Polizisten, Pfarrer, Zöllner, Selbstständige, Förster, Bauern, Handwerker, Kindergärtnerinnen etc. – und viele von denen haben eine halbautomatische Waffe. Na und?

Was wollen Sie? Nichts von dem Vorschlag der EU DG Home erhöht die Sicherheit – außer effektive Grenzkontrollen und Verfolgung der Schmuggler. Durchsuchen Sie doch mal die Häuser der bekannten Clanmitglieder…. Doch dafür benötigen Sie ja einen Hausdurchsuchungsbefehl, den Ihnen kein Richter ausstellt, weil er Angst um seine Familie hat…..

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Vorurteile der LINKEN entkräftet vom schwulen Schützen-Ratsherrn

Zum Artikel : Unwahr, diskreditierend und falsch
Zum Artikel : Unwahr, diskreditierend und falsch

Eklat zwischen Schützen und DIE LINKEN

Rene Krombholz veröffentlicht die Vorurteile der LINKEN und die Antwort von Uwe Figge, Schütze-Ratsherr- schwuler Mann- Heimatfreund – St. Martinsfreund und vieles mehr.

Schützen sind lt. DIE LINKE:

  • Alkoholiker
  • Gewaltverherrlicher
  • Frauenerniedriger
  • Schwulenhasser
  • Ausländerfeinde

Die Antwort des schulen Schützen-Ratsherrn gibt es hier: Unwahr, diskreditierend und falsch!

Der Seite Schützenwesen in Europa folge ich schon seit langem auf Facebook, da ich kaum etwas über Brauchtum weiß und die Informationen dort für sehr interessant halte.