Newsletter 03/2016: Versandkosten – Wahl in Berlin – EU-Waffenrichtlinie

Paris I und II haben nicht nur auf die EU-Waffenrichtlinie Auswirkungen, sondern auch auf die Versandkosten von Munition. Der „Sicherheit“ wegen stellt der DPD, dessen Haupteigentümer die französische La Poste ist, den Versand von Munition komplett ein.

Wir Händler werden künftig seltener per Spedition beliefert und die Endabnehmer müssen tief in die Tasche greifen. Hopp, hopp geht daher gar nicht mehr.

Versandkosten ab 01.10.2016 (mit Updates)

Wie VISIER/all4shooters berichtet, versenden auch wir ab 01.10.16 mit Eco Overnight Service.

Erwerbsscheinpflichtige Munition mit Ident-Prüfung*
bis 10 kg: 25 €
bis 20 kg: 35 €
bis 30 kg: 40 €
ab 31 kg nur mit teurem Expressversand (ab 52,75 €)

Gefahrgüter mit Alterssichtprüfung*
Platzpatronen und Zündhütchen: 20 €**
Reizstoffpatronen: 30€***

Optional können Sie folgende Aufpreise verlangen:
Express mit telefonischem Avis kurz vor der Lieferung: 10€
Express mit Samstagszustellung: 25 €
Express mit Zustellung vor 10 Uhr oder nach 14 Uhr: 30 €

Unsere Geschäftsführerin Katja Triebel hat die letzten Tage kaum etwas anderes gemacht, als die Preise und interne Abläufe zu koordinieren.

* Um solch günstige Preise anzubieten, ist ein täglicher Versand nach Rechnungsstellung nicht gewährleistet. Sie erhalten zwei Tage vor Zustellung eine Email mit Trackingnummer. Die Anlieferung erfolgt immer zwischen 8 und 14 Uhr.

Aufgrund der Gefahrgutvorschriften gelten folgende Beschränkungen:
** Zündhütchen: Paket mit max. 3 kg
*** Reizstoffpatronen: Paket mit max. 5 kg

Landtagswahl Berlin am 18.09.2016 u.a.

Wahlprüfsteine des BDS
Wahlprüfsteine des BDS

Wahlprüfsteine für die Landtagswahl in Berlin und ein Kommentar zum ATT (Waffenhandelsvertrag) vom BDS und vieles mehr findet man im aktuellen BDS-Infobrief.

Zur Info: Sheldon Clare haben wir im März auf der IWA persönlich getroffen, da sein Verband Canada’s National Firearms Association Partner von Firearms United ist.

BDS-Infobrief: Link

EU-Waffenrichtlinie

gunban-big-1024x751Aktuell beschäftigt sich der Trilog der EU damit, den legalen Zugang zu Waffen zu verschärfen. Als Begründung wird von Juncker & Co. der Terrorismus benannt. Die Mitglieder des Europäischen Parlaments, die sich damit in den Ausschüssen beschäftigt haben, kritisieren zu Recht, dass diese Verschärfung nichts mit Terrorismus zu tun hat.

Weiterlesen: #EUGunban: Wie geht es weiter?

Da hier aber wieder einmal der normale Bürger drangsaliert werden kann, wird alles unternommen, um die Richtlinie zu verabschieden und dann auch national umzusetzen. Man könnte sich auch auf die Kriminellen konzentrieren. Wie das ginge, hat die EU sich in einer Studie zeigen lassen.

Weiterlesen: How to decrease firearms-related death?

Auch Deutschland missbraucht den Terror für die Drangsalierung rechtstreuer Bürger.

Hier der Wortlaut des Terror-Maßnahmen-Katalogs des BMI in Bezug auf das Waffenrecht und unsere Einschätzung.

Nach der Verschärfung des Waffenrechts nach den Amokläufen von Erfurt und Winnenden werden derzeit sowohl das nationale Waffenrecht als auch die EU Feuerwaffenrichtlinie novelliert: Im nationalen Waffenrecht ist insbesondere eine Anhebung der Aufbewahrungsstandardsvorgesehen, um den Gebrauch legaler Waffen durch Unbefugte zu verhindern.

Weiterlesen: #EUgunban: BMI lässt Katze aus dem Sack

Weiterlesen: BMI will Widerstandsgrad 0 Schränke einführen

Weiterlesen: Antrag aus Hessen: Waffenbesitzer sollen 4,9 Mio Euro p.a. mehr bezahlen

Zur Info: alle fünf Lesetipps stammen aus meiner Feder 😉

 

 

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