#DEGunban: Historie des #EUGunban

Um gegen den #DEGunban aus Berlin vorzugehen, sollte man die Historie des #EUGunban aus Brüssel kennen. Alles Wissenswerte dazu habe und werde ich mit diesen beiden Tags auf der Seite der German Rifle Association publizieren, die sich für ein liberales Waffengesetz und die öffentliche Meinung zum privaten Waffenbesitz einsetzt.

Ich hoffe, dass wir den #DEGunban in Berlin ebenso entschärfen können wie wir es in Brüssel geschafft haben und bitte alle, die Informationen zu lesen, zu verbreiten und selber zu handeln.

Update Mai 2019: Bitte zeichnet meine Petition gegen Magazin- und Messerverbote mit.

degunban

Den Tag #DEGunban verwende ich, weil das Bundesministerium des Inneren (BMI) mehr verbieten will als die EU-Feuerwaffenrichtlinie vorschreibt. Das weiß ich so genau, weil ich 12 Monate – auch während meiner Chemobehandlung – gegen den #EUGunban in Brüssel gekämpft hatte – zusammen mit dem Working Team der Firearms United .

Wir hatten viel erreicht, insbesondere für die Sammler und Sportschützen – aber auch für die normalen Bürger. Als die EU-Kommission ihren Entwurf zum #EUGunban vorlegte, sollten alle Waffen, die wie „Kriegswaffen“ aussehen, komplett verboten werden. Museen und Sammler hätten ihre Museumsstücke deaktivieren müssen, der Internethandel wäre komplett verboten worden, Schreckschusswaffen wären wie Repetierbüchsen behandelt worden.

Bereits fünf Tage nach Veröffentlichung dieser abtrusen Vorschläge hatte ich über die Hintergründe berichtet und zum Widerstand aufgerufen: Gemeinsam gegen den EU Action Plan.

Dies konnte ich tun, weil ich vorbereitet war. Der EU Aktionsplan gegen Feuerwaffen ist bereits seit Oktober 2013 Agenda der Europäischen Kommission. Der Entwurf der Waffenrichtlinie lag m.E. bereits 2014 in der Schublade. Man musste nur noch die große Evaluation 2015 abwarten, sich dort die „Rosinen rauspicken“ und dann eine Studie vom Sommer 2016, die mit falsche Daten und Kausalitäten gespickt war, verbreiten. Von daher hatte ich bereits im Sommer 2016 angefangen, Argumente gegen diese Studie zu sammeln. Das war hilfreich im Kampf gegen den EUGunban.

EUGunban-Historie

Sieg im Ausschuss LIBE (Mai 2016)

Wir konnten den Ausschuss LIBE überzeugen, die meisten unsinnigen Restriktionen abzulehnen:

  • Der Vorschlag eines Verbots von modernen Sportwaffen der Kategorie B7 (auch als „Militärwaffen“ bezeichnet) wurde abgelehnt.
  • Der Vorschlag, deaktivierte Waffen und Replikas stark einzuschränken oder gar ihre Lizensierung und Registrierung anzuordnen, wurde abgelehnt.
  • Sammler wurden aus dem Geltungsbereich der Richtlinie ausgenommen.
  • Der Vorschlag, abnehmbare Magazine in ihrer Kapazität zu beschränken und sie somit auf die Liste „wesentlicher Waffenbestandteile“ zu setzen sowie eine EU-weite Waffenregistrierung zu verordnen, wurde abgelehnt. Das gleiche gilt für Schalldämpfer.
  • Der Vorschlag der Sozialisten, eine zusätzliche Steuer auf Schusswaffen und Munition zu erheben, wurde abgelehnt.
  • Wesentliche Waffenbestandteile müssen gekennzeichnet werden, der Vorschlag einer Kennzeichnungsverordnung für Munition wurde jedoch abgelehnt.
  • Die Mitgliedsstaaten dürfen weiterhin ehemalige Militärbestände an Zivilisten verkaufen und unter bestimmten Bedingungen Lizenzen für Militärwaffen und Leichtwaffen der Kategorie A ausstellen.
  • Der Vorschlag zur Verordnung EU-weiter verbindlicher medizinischer Standards und Tests für die Vergabe und Erneuerung von Lizenzen sowie EU-weiter standardmäßiger Ablaufdaten für alle Waffenlizenzen wurde abgelehnt.
  • Personen unter 18 Jahren dürfen für das Jagd- und Sportschießen weiterhin Schusswaffen besitzen und verwenden, allerdings nur unter Aufsicht eines erwachsenen Vormundes, der ebenfalls im Besitz einer Waffenlizenz ist.
  • Während der LIBE forderte, dass die europäische Richtlinie Bezug auf die „verbindliche sichere Lagerung“ nehmen soll, unterliegen die Bedingungen und Normen für besagte „sichere Lagerung“ den einzelnen Mitgliedsstaaten.
  • EU-Mitgliedsstaaten müssen eine gemeinschaftliche Datenbank der lizensierten Waffenbesitzer erstellen. So sehr das auch nach Big Brother klingen mag, könnte hiermit der Weg für eine Waffenlizenzgegenseitigkeit geebnet werden.

So geht Politik, wenn man demokratisch und mit Sachverstand an die Sache herangeht – auch gegen den Willen der Ausschussvorsitzenden, einer Grünen aus Schweden.

Kompromisse statt Debatte bei IMCO (Juli 2016)

Im Laufe der Verhandlungen mit den sieben Schatten-Berichterstattern wurden viele gute Vorschläge gekippt und zugunsten gemeinsamer Kompromisses verwässert, die dann auch von den Sozialisten und Grünen, die beide Restriktionen lieben, akzeptiert wurden.

Anstatt – wie im Mai beim Ausschuss LIBE – über jeweils zwei gegensätzliche Vorschläge (Debatte) abzustimmen, wurden viele “faule” Kompromisse erstellt, die ohne statistische Grundlagen zustande kamen, aber mehrheitsfähig waren.

Die Abstimmung von IMCO war eine Farce

Weder konnten die normalen Ausschussmitglieder rechtzeitig die Kompromisse und Voting-Liste einsehen, noch hatten sie Zeit, diese mit ihren Parteikollegen abzustimmen. Auch fehlten Übersetzungen dieser wichtigen Gesetzestexte in andere Sprachen. Wir wissen, dass nicht alle MEPs Englisch können und wir wissen auch aus der Vergangenheit, dass die Übersetzer, die keine Ahnung vom Waffenrecht haben, schon heftigste Fehler gemacht haben.

Weiterlesen hier: #Brüssel: Was geschah bei IMCO?

Bereits bei der Interpretation durch Europa-Parlamentarier der CDU konnte man im August 2016 erkennen, dass Deutschland unbedingt ein Magazinverbot haben will und an Sondergenehmigungen kein Interesse hat.

Undemokratische Beeinflussung „hinter dem Vorhang“

Nachdem die EU-Feuerwaffenrichtlinie von November 2015 bis Juli 2016 öffentlich im EU Parlament diskutiert wurde, während der Rat, die Kommission und das meinungsgebende Economic and Social Committee unter Ausschluss der Öffentlichkeit tagten, ging die Verhandlung in den Trilog über, der wieder geheim seine Beratungen vornimmt.

Wir hatten im Vorfeld versucht zu verstehen, wie Gesetze zustande kommen. Entweder haben wir die Regeln nicht verstanden oder es wird völlig anders gearbeitet als vorgesehen. Wir gingen davon aus, dass das Parlament (hier der Ausschuss IMCO) in der ersten Lesung seine Standpunkte darlegt, BEVOR der Rat dazu Stellung nimmt.

Stattdessen mussten wir erfahren, dass der Rat bereits vorab (am 10. Juni) seine Stellungnahme abgab, und dessen Vorschläge bei IMCO zur Abstimmung nicht nur vorlagen, sondern sogar mehrheitlich akzeptiert wurden:

Wir gingen davon aus, dass das gesamte Parlament – nicht nur die 40 MdEPs im Ausschuss – im November als 2. Lesung über die Vorschläge abstimmen. Stattdessen erfahren wir, dass es gar keine 2. Lesung gibt, sondern wir uns sofort im Vermittlungsausschuss (Trilog) befanden

Wozu Regeln, wenn sie nicht eingehalten werden?

Und nun wird auch noch die Abfolge des “ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens” verändert.

Weiterlesen hier: #EUGunban: Wie geht es weiter?

Trilog – EK will mehr Verbote (November 2016)

Neuer Versuch der Kommission, explizit das Folgende zu verbieten:

  • ALLE entnehmbaren Magazine über 10 Schuss für alle Feuerwaffen
  • Zivile Feuerwaffen der „AR 15 Familie“, auch Derivate + Klone
  • Zivile Feuerwaffen der „AK 47 Familie“, auch Derivate + Klone
  • Strenge Regulierung von Magazinen und Halbautomaten
  • Strengste Auslegung bei Ausnahmegesuchen
  • Sofortige Umsetzung der Verbotsforderungen (noch binnen 2016)

Lobbygruppen aktiv in Brüssel (Dezember 2016)

Das Parlament sei „stark beeinflusst von der Waffen- und Sportschützenindustrie“, heißt es aus Kommissionskreisen gegenüber EURACTIV. Auch seien etwa Vertreter der Pro-Waffen-Organisation Firearms United bei jeder Parlamentsanhörung vor Ort gewesen und habe lautstark auf sich aufmerksam gemacht.

Firearms United wehrt sich gegen solche Vorwürfe. Sie habe ihre Mitglieder zu den Emails an EU-Politiker zwar aufgerufen, aber für den Inhalt sei jeder selbst verantwortlich. Überhaupt wären die geplanten Einschränkungen ohne die vielen Emails an die Parlamentarier noch massiver geworden. Nur das Europäische Parlament hört überhaupt noch auf uns“, sagt Katja Triebel von Firearms United auf EURACTIV-Anfrage.

Der Widerstand des Parlaments gruppiert sich maßgeblich um die Berichterstatterin des Haushaltsausschusses, Vicky Ford. Bereits im Juli konnte die Politikerin der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) ihren Vorstoß zu einer abgeschwächten Reform des Waffenrechtsim Haushaltsausschuss durchsetzen. Ford argumentierte, die Interessen von Sportschützen und Jägern sollten nicht unter die Räder kommen. Im November trat sie als Referentin bei einer Konferenz der Lobbygruppe Firearms United in Brüssel auf, neben etwa Charanzová, Halla-Allo und anderen EU-Abgeordneten.

Wie sehr der Einfluss von Lobbygruppen tatsächlich ist, lässt sich nur vermuten. Auffällig ist dennoch, wie offen sich Spitzen aus Parlament und Kommission mittlerweile über den Einfluss der Lobbygruppen beklagen.

EURACTIV.de: EU-Waffenreform: Das Recht auf Halbautomatik

Einigung im Trilog mit einem Teilerfolg für die Waffenlobby

Die EU-Kommission hat im sogenannten Trilog einen Kompromiss bei der Verschärfung des Waffenrechts gefunden. Die vorläufige politische Einigung im Trilog enthält zwar viele der ursprünglichen Vorschläge der EU-Kommission wie das Verbot von automatischen Schusswaffen, die in halbautomatische Schusswaffen umgebaut wurden, die Einbeziehung von Sammlern und Museen in den Geltungsbereich der Richtlinie, die Regelung von Alarm- und Schallwaffen, die Regulierung der Internetverkäufe, die Regulierung der deaktivierten Waffen und mehr Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten.

Aber das Gute daran ist, dass die meisten Regelungen im deutschen Waffenrecht bereits enthalten sind und daher für uns keine Verschärfung darstellen.

all4shooters.com: EU-Kommission beendet den Trilog

Geschichte wiederholt sich

Aus den anderen EU-Ländern ist bekannt, dass die Innenministerien fast überall über die EU-Waffenrichtlinie hinaussschießen. Manche Referenten sind bereits vom Gesetzgebungsverfahren ausgeschlossen worden. Nach harten Verhandlungen wurde in einigen EU-Staaten der Spielraum der Waffenrichtlinie voll ausgenutzt und national sogar Erleichterungen eingeführt. In den meisten Ländern ist das Verfahren noch nicht abgeschlossen.

In mehreren Staaten gab neben den neuen Restriktionen auch nationale Verbesserungen. So werden in immer mehr Ländern Schalldämpfer nicht mehr als wesentliches Teil betrachtet. Auch fielen einige Mengenbeschränkungen und andere nationale Auflagen, da es ja nun einheitliche Mehr-Auflagen für alle EU- und Schengen-Staaten gibt.

Ausnahmen bilden Tschechien und Liechtenstein

Tschechien hat gegen die Richtlinie geklagt. Die Regierung wird alle Spielräume der Waffenrichtlinie ausnutzen und hofft auf noch mehr Erleichterungen durch die Klage. Eventuell wird schon im Oktober 2019 geurteilt.

Liechtenstein hat die Richtlinie fast 1:1 umgesetzt und nichts darüber hinaus – außer einem Verbot für Vorderschaftrepetier. Das Gesetz ist kurz, verständlich und wird zudem noch sehr anschaulich mit Fotos von verbotenen Gegenständen und sehr guten Erklärungen von der Regierung verbreitet. Es ist kaum möglich, aus Unwissenheit dagegen zu verstoßen. Ganz im Gegenteil zum deutschen Waffengesetz, das bereits vor der 3. Änderung niemand verstehen kann.

2009-06_waffg

Widerstand lohnt sich!

Ich erwarte von den Verbänden und von Euch, dass Ihr genauso stark wie 2015/2016 für eine vernünftige Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie kämpfen werdet. Auch wenn das Kraft kostet.

Schaut euch unbedingt die Stellungnahme des VdB an. Dort stehen viele vernünftige Vorschläge – auch für Erleichterungen. Anscheinend ticken wir Händler ähnlich oder wir haben in der Praxis ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht: viele meiner Verbesserungsvorschläge sind in dieser Stellungnahme enthalten, wenn auch mit anderen (juristischen) Worten.

Ruft eure Vertreter im Bundestag an und vereinbart einen Gesprächstermin während der Bürgerstunde vor Ort. Erklärt dort in vernünftigen Worten, was sich durch den Entwurf für euch ändern würde. Wenn Ihr euch das selber nicht zutraut, dann besorgt euch in eurem Umkreis Leute, die das können.

Wer echte, persönliche Kontakte zu MdBs hat oder auch zu Spitzenpolitikern in den Bundesländern oder Parteien hat, der möge mich bitte anschreiben: katja(at)triebel.de

Wenn ich mir was wünschen könnte, dann würde ich die gesamte Truppe, die den Gesetzesentwurf des BMI gestaltet hat, feuern. Warum? Weil diese offensichtlich Lügen verbreiten, sowohl was die Folgekosten angeht, als auch wie die EU-Waffenrichtlinie interpretiert wird. Da Wünsche oft nicht in Erfüllung gehen, wäre ich auch damit zufrieden, dass die Referententruppe eine Niederlage erleidet, so wie die EK in Brüssel, die auch nicht wusste, was sie macht.

5 Gedanken zu “#DEGunban: Historie des #EUGunban

  1. Liebe Frau Triebel,

    Sie weisen explizit darauf hin, dass die Stellungnahme des VDB zum Referentenentwurf besonders lesenswert sei.

    Ich habe mir gestern auf der GRA-Seite alle Stellungnahmen der Verbände überblicksartig durchgesehen, also nicht alles Wort für Wort gelesen. Aber gerade beim VDB sind mir einige Sätze ganz am Anfang besonders aufgestoßen (S. 6): „Der VDB unterstützt das in Deutschland geltende restriktive Waffenrecht.“ Einen derart anbiedernden Satz hätte man sich wirklich sparen können.

    Weiter heißt es auf Seite 6: „Damit leistet es [das Waffenrecht] einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der inneren Sicherheit und hat in der Vergangenheit verhindert, dass Waffen aus dem zivilen und legalen Besitz bei Anschlägen oder anderen terroristischen Straftaten zum Einsatz kamen.“ Auch diesen anbiedernden Satz hätte man sich sparen können, zumal die Nachweise für diese Aussage fehlen.

    Ich hatte bereits bei der GRA gepostet, dass ich der Meinung bin, dass das deutsche Waffenrecht eine einzige Geschichte des Misserfolgs ist, und zwar am 22.01.19 um 20:23 Uhr zu dem Artikel „#DEGunban: Entwurf des BMI“ (https://german-rifle-association.de/eugunban-entwurf-des-bmi/#comments). Daher wiederhole ich das hier nicht.

    Wir hatten in den Jahrzehnten der Nachkriegszeit in Deutschland wenig Kriminalität. Das ist aber nicht auf unser restriktives Waffenrecht zurückzuführen, sondern auf die wirtschaftliche und politische Stabilität in dieser Zeit, gepaart mit einer sehr homogenen Bevölkerung. Alle drei Faktoren sind gegenwärtig im Schwinden. Und leider muss man es offenbar bis zum Erbrechen wiederholen: Die Schweiz ist das beste Beispiel, dass ein liberales Waffenrecht sehr gut funktioniert. Wir Deutschen hatten in den letzten hundert Jahren zwei Diktaturen, die Schweiz keine einzige.

    Auf Seite 7 schreibt der VDB dann: „Wir befürchten starke Einschränkungen sowie einen erheblichen Anstieg der bürokratischen Anforderungen.“

    Wer ein restriktives Waffenrecht befürwortet, der braucht sich auch nicht beschweren, dass es immer neue Einschränkungen gibt, die so weit gehen können, dass ein Geschäftsbetrieb wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll ist.

    Und weiter heißt es auf Seite 7: „Zeitgleich stellen wir fest, dass unseren Mitgliedsunternehmen gänzlich das staatliche Vertrauen entzogen wird.“

    Vertrauen hin, Vertrauen her, darum geht es nicht. Dieser ganze bürokratische Wahnsinn hat ein Endziel, und das ist ein Totalverbot für privaten Waffenbesitz.
    Die Ziele der heutigen Sozialisten sind dieselben wie unter Mao, Stalin, oder Hitler, nur die Vorgehensweise hat sich geändert: Sie ist (jedenfalls gegenwärtig) nicht mehr ganz so brutal. Das Endziel ist aber dasselbe.

    Man sollte darüber nachdenken, ob solche auf das Wohlwollen der Gegenseite abzielenden Sätze noch irgendeinen Sinn machen. Vielleicht es an der Zeit, harte Wahrheiten ebenso hart auszusprechen?

    Ansonsten stimme ich Ihnen zu 100% zu !

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    • Dem Editorial der Maiausgabe des DWJ entnehme ich gerade, dass der VDB auf der diesjährigen IWA einen richtigen Rotwestenprotest organisiert hat. Da liefen 400 Rotwesten herum und es wurde eifrig diskutiert. Genau so geht das, lieber VDB und nicht mit anbiedernden Sätzen. Die Herrschaften im Berliner Regierungsviertel interessieren sich nicht für Fakten, es sei denn, diese Fakten werden mit Druck, Druck und nochmals Druck vorgetragen. Mit dieser Aktion gefällt mir der VDB schon viel besser. Weiter so! Kuschen war gestern!

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  2. Die Stellungnahme des VDB erinnert an Sigmunds Freuds Religionskritik. Welch harte Strafe, wenn der Vater, bei dem man Liebe, Schutz und Versorgung zu finden hofft, einem unverdient das Vertrauen entzieht.

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