BUND und NABU für die Abschaffung der Jagd ?!?

nabu-bund
Quelle: http://www.bund-nrw.de/kampagne_jagdreform_jetzt/

In Nordrhein-Westfalen haben sich BUND und NABU mit ausgewiesenen Jagdgegnern verbündet und als Reform getarnt ihre Forderungen aufgestellt.

Jagdliche Eingriffe in Natur und Landschaft seien „nur noch zu rechtfertigen, wenn unnötiges Leiden ausgeschlossen, eine sinnvolle Verwertung der getöteten Tiere nachgewiesen und eine Beeinträchtigung geschützter Arten und Lebensräume ausgeschlossen werden kann“.

Die 10 Forderungen:

  1. Verbot von Lebend- und Totschlagsfallen im Rahmen der Jagd!
  2. Verbot von Fütterungen aller Art im Rahmen der Jagd!
  3. Verbot des Haustierabschusses!
  4. Verbot der Baujagd!
  5. Jagdzwang beenden!
  6. Keine Jagd mehr auf Schnepfe, Schwan, Dachs und Co!
  7. Jagdzeiten für alle jagdbaren Arten auf die Monate September bis Dezember zu konzentrieren!
  8. Kein Aussetzen jagdbarer Tierarten!
  9. Beizjagd verbieten!

Die Unterstützer der „Jagdreform„:

animal public e.V. (L. Zimprich):

animal public tritt für die ersatzlose Abschaffung der Hobby-Jagd ein.

BUND NRW e.V. (Holger Sticht):

„Es ist mehr als überfällig, unser durch Feudalzeitrelikte wie Jagdzwang oder Hege geprägtes Jagdgesetz endlich an das Tierschutz- und Naturschutzrecht anzupassen“, sagte der Landesvorsitzende des BUND Holger Sticht. Jagd in Naturschutzgebieten, massenhaftes Töten von geschützten Arten oder die tierquälerische Ausbildung am lebenden Tier seien wenige der vielen Gründe, warum Jagd mit Tier- und Naturschutz unvereinbar und daher dringend reformbedürftig ist. (BUND NRW vom 9. Mai 2014)

Auf Facebook hatte Holger Sticht, „Experte“ des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), der Jägerschaft unterstellt, die heimischen Reh- und Wildschweinbestände, nicht regulieren zu können. Zudem behauptet Sticht im Namen des BUND, die Jagd schade der Land- und Forstwirtschaft. (LJV NRW vom 13. September 2012)

Holger Sticht, BUND-Mitglied und Parteigenosse von NRW-Umweltminister Johannes Remmel, stellte in seinen Ausführungen Jäger als reine Lustmörder dar: ‚93 Prozent der Tierarten die von Jägern derzeit und in den letzten Jahren getötet worden sind, wurden getötet aus Lust und Dollerei ohne Sinn und Zweck‚, so Sticht gegenüber des WDR. Nach seinen Ansichten sei nur die Jagd auf Rot- und Schwarzwild notwendig. (Jagderleben vom 05. September 2012)

Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt)  (Torsten Schmidt):

Der bmt lehnt daher die Jagd auf Tiere in ihrer heutigen Form grundsätzlich ab.

Landestierschutzbund NRW e.V. (James Brueckner)

Die Jagd ist aus Tierschutzsicht nicht zu rechtfertigen“ Der Arten- und Naturschützer James Brückner attackiert die Jäger scharf – Wildfütterung bedrohe das Gleichgewicht (Esslinger Zeitung vom 28. Mai 2011)

Europäischen Tier- und Naturschutz e.V. (ETN)  (Judith Henrichs)

Zu Ihrer Information und zum besseren Verständnis der Beweggründe von Jägern und der verheerenden Auswirkungen der Jagd auf die letzten Wildtiere in Deutschland erlaube ich mir, Ihnen den ausführlichen Beitrag zu diesem Thema in der beigefügten Ausgabe von „Freiheit für Tiere“ zu übersenden. Besonders beachtenswert sind die Ausführungen über „Warum jagen Jäger wirklich?“ auf S. 24 der Zeitschrift. [..] Die Lust am Töten sollte jedenfalls nicht von den GRÜNEN unterstützt werden!  (ETN Webseite Brief an den Christian Mayer, NdS)

Anm: Das Magazin „Freiheit für Tiere“ wird von der Sekte „Universelles Leben“ finanziert, wie ich bereits hier ausführte: Link

Komitee gegen den Vogelmord e.V. (Axel Hirschfeld)

Zudem macht das Komitee Öffentlichkeitsarbeit wie Unterschriftensammlungen und Protestkampagnen und setzt sich in bei den betroffenen Regierungen wie auch bei der Europäischen Kommission in Brüssel politisch gegen die Jagd ein. (Wikipedia)

Jagd ist nicht mehr zeitgemäß: Deutschlands Waidmänner und ihr fragwürdiges Hobby
Trophäen statt Ökologie: Der Hirsch an der Wand ist bis heute die Triebfeder deutschen Waidwerks (Webseite des Komitees)

NABU NRW e.V (Josef Tumbrinck)

Das besonders Perfide daran sei, so Tumbrinck weiter, dass Bejagung bestimmter Arten immer noch damit begründet würde, dass sie hauptsächlich der Aufrechterhaltung des biologischen Gleichgewichtes diene bzw. die Chancenungleichheit unter „Gewinnern und Verlierern“ der anthropogenen Umgestaltung unserer Kulturlandschaft aufhebe. Dieser wissenschaftlich längst enttarnte Irrglaube finde sich in nahezu allen Aussagen der Jägerschaft als Begründung für ihr Jagdrecht.

Das die Jagd zudem selbst durch massenhaftes Abschießen wie bei den Ringeltauben, tonnenweises Zufüttern wie beim Schwarzwild und tausendfaches Aussetzen nicht heimischer Arten wie beim Fasan in einigen Fällen erst für ein solches Ungleichgewicht sorge, werde dabei von Seiten der Jäger gerne verschwiegen. (Webseite des NABU NRW)

PETA Deutschland e.V. (Peter H.)

Die Jagd – unnötig, kontraproduktiv und grausam

Wer Tiere quält, belässt es selten dabei : Ob Mensch oder Tier – bei der Jagd besteht Gefahr für jedes Lebewesen, das einem Hobbyjäger vor das Gewehr läuft. Jährlich werden in Deutschland mehrere Dutzend Menschen von schießwütigen Jägern versehentlich oder auch absichtlich verletzt oder sogar getötet (Webseite von PETA)

Solange es von dem bundesdeutschen Dachverbänden des NABU und BUND kein Kontra gegen die Verbündeten und Stellungnahmen der beiden Landesverbände gibt, solange müssen wir davon ausgehen, dass trotz aller wohlmeinenden Worte die beiden sich für die Abschaffung der Jagd aus ideologischen Gründen einsetzen.

BUND und NABU vertreten mitnichten das Volk

Das Markforschungsinstitut Bremer + Partner GmbH hatte im Jahr 2011 im Auftrag des DJV eine Umfrage mit den folgenden Fragen gestellt:

  1. Haben Sie in letzter Zeit Beiträge über Jagd oder Jäger gelesen, gesehen oder gehört?
  2. Stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?
    • Jäger lieben die Natur
    • Es ist gut, dass Jäger im Winter Wild füttern
    • Jäger investieren viel Zeit in den praktischen Naturschutz
    • Jäger helfen vielen selten gewordenen Arten
    • Jäger jagen nur aus Lust am Töten
    • Zu große Wildbestände müssen durch die Jagd reguliert werden
    • Durch die Jagd wird Wald und Feld auch vor Wildschäden geschützt

Die Mehrheit, der Befragten – 88 Prozent – stimmt der Aussage zu, dass Jäger die Natur lieben. Fast 90 Prozent glauben nicht, dass Jäger aus der Lust am Töten zur Jagd gehen. Eine deutliche Mehrheit erkennt das Engagement der Jäger für Wildtiere und Umwelt an.

Quelle: DJV http://medienjagd.test.newsroom.de/wissenswertes_zur_jagd2013_finale_version.pdf
Quelle: DJV http://medienjagd.test.newsroom.de/wissenswertes_zur_jagd2013_finale_version.pdf

8 Gedanken zu “BUND und NABU für die Abschaffung der Jagd ?!?

  1. Der Landesjagdverband NRW hat bereits am 26. Juni auf die Forderungen reagiert:

    Schon im Titel Etikettenschwindel
    Falsche Darstellung auch im Vorspann
    NABU spielt falsches Spiel
    Fütterung in Notzeiten muss möglich bleiben
    Keine Behinderung durch Kirrverbot bei der Wildschweinbejagung
    Jäger fordern gesellschaftliche Diskussion über das Katzenproblem
    Tierschutzgerechte Hundeausbildung ist beizubehalten
    Baujagd in NRW unentbehrlich
    Gewissensentscheid ja, Ideologie nein
    Tierarten sind im Jagdrecht bestens aufgehoben
    Zahlen und Fakten
    Aussetzen von Wild muss möglich bleiben
    Jagd- und Schonzeiten haben ihren Sinn
    Beizjagd ist zu erhalten

    http://www.ljv-nrw.de/inhalt/ljv/aktuelles/aktuelles/expertenwissen-gegen-ideologie-und-pharisaertum-/6_16826.html

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  2. Die Jäger in NRW drohen mit einer Verfassungsklage, falls die rot-grüne Koalition die Jagd per Gesetz drastisch einschränkt.

    Die geplanten Einschränkungen der Jagd hält Borchert auch nicht für das letzte Ziel fundamentaler Tierrechtler. Die Debatte über bleifreies Angeln und die Berechtigung zum Töten von Fischen habe längst begonnen.

    Jäger drohen mit Verfassungsklage | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
    http://www.derwesten.de/region/jaeger-drohen-mit-verfassungsklage-aimp-id9574179.html

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  3. interessant. ich habe persoenlich nichts gegen die jagd, sie ist leider noetig.
    ein ungleichgewicht ium wald. teils durch jaeger herbeigefuehrt – der WOLF wird einfach abgeknallt und die strafe dafuer bezahlt, jaa keine raubtiere! (pfff) als wenn die eure abschuesse mindern wuerden! und bei uns im mittelgebirge wird selbst wenn KEIN schnee liegt und es nur gefroren hat das wild (schwarzwild,rotwild,dammwild) zugefuettert. die futterstellen sind im abstand von 5km verteilt! schoen an die futterstelle gewoehnen und der hochsitz 20m daneben, was ein LEBEN!!!

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    • Wer als Jäger einen Wolf schießt, ist seinen Jagdschein los, da Wolfsabschüsse verboten sind.

      Es gibt im Winter zwei – von den Behörden zu genehmigende – Fütterungen: in Notzeiten (wurde im Flachland Brandenburg in den letzten 10 Jahren 2x genehmigt) und Ablenkfütterungen im Gebirge, damit die Tiere nicht den Wald verbeißen oder ins Tal abwandern.

      Und dann gibt es Kirrstellen, um die Tiere zur Jagdzeit anzulocken. Die dürfen aber nicht viel Futter aufweisen und sollten nur beschickt werden, wenn der Hochsitz auch besetzt ist. Diese sind teilweise notwendig, um die vom Staat verlangte Abschussmenge zu erfüllen. Tut man dies nicht, hagelt es Strafen.

      Bitte mal selber bei der staatlichen Jagdbehörde nachfragen, ob die Futterstellen genehmigt sind. Falls nicht, kann man Anzeige machen – mit Fotos der Futtermenge. Dann kann die Behörde urteilen, ob es eine Kirrung oder eine nicht genehmtigte Fütterung ist.

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  4. SPD-Waidgenossen warnen vor „Quasi-Abschaffung der Jagd“

    Uwe Lüders, Sprecher der SPD-Jäger in NRW, erklärte, wer die Jagd derart reglementieren und unattraktiv machen wolle wie die Verfasser des Positionspapiers, der nehme ausufernde Schwarzwildbestände mit höchsten Gesundheitsgefahren für Mensch, Haus- und Nutztiere ebenso in Kauf wie exorbitante Wildschäden in der Land- und Forstwirtschaft.
    http://www.waid-genossen.de/cms/website.php?id=/de/index/news/data7863.htm

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  5. Die beiden großen Naturschutzverbände BUND und NABU haben mittlerweile den Naturschutz aufgegeben und sich in ideologisierte Spendeneintreiber und Weltverbesserer gewandelt:

    BUND:

    Enoch zu Guttenberg war Gründungsmitglied des BUND. Hier ein Interview mit ihm vom November 2014:

    Seit meinem Austritt – Mai 2012 – aus dem BUND, …bekomme ich ununterbrochen zustimmende Briefe von verzweifelten und frustrierten BUND-Mitgliedern. Es lassen sich aus diesen Korrespondenzen im Wesentlichen drei Gruppen herausfiltern:

    Etwa 60% der genannten Personen, oft Kreisvorsitzende oder andere Verantwortungsträger auf mittlerer Ebene des Verbandes, sind zutiefst erschüttert und enttäuscht von der derzeitigen zerstörerischen und destruktiven Politik ihrer Führung.

    Eine zweite Gruppe versucht, sich deutschlandweit neu zu formieren und ist zurzeit noch in den verschiedensten Bürgerinitiativen engagiert, vor allem dort, wo durch Wind- und Photovoltaik“parks“ Landschafts- und Naturschutzgebiete sowie Naturparks für immer zerstört werden.

    Die dritte Gruppe schließlich hat den BUND bereits verlassen und fürs Erste den Glauben an einen redlichen Natur-, Umwelt- und Tierschutz in Deutschland verloren.

    …Weinzierls Nachfolger (Anmerkung von mir: diese hat 2002 den BUND verlassen wegen Unstimmigkeiten) sind eiskalte Technokraten, gleichzeitig aber verblendete und machtbesessene Ideologen. Diese sind verantwortlich für den schleichenden Wandlungsprozess des BUND von einem der renommiertesten Umweltschutzverbände der Welt zu einem unser Land endgültig industrialisierenden Weltverbesserungsverein.

    http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2014/2014_11_16_dav_aktuelles_BUND_Technokraten.html

    NABU

    Freunde der Vogelwelt in einem Offenen Brief auf Facebook an den NABU-Bundesgeschäftsführer Miller:

    Sehr geehrter Herr Miller,

    darf ich Ihnen heute mal einen Vogel zeigen? Als ehrenamtlicher Beringer, engagierter Naturschutzwart und begeisterter Naturfotograf habe ich natürlich auch viel mit den Jägerinnen und Jägern zu tun. Bei vielen Arbeitseinsätzen in Wald, Feld und Flur stehen die Jägerinnen und Jäger längst mit dem Spaten bei Fuß, packen mit an und gestalten neue Lebensräume auch für geschützte Arten. Sie alle leisten mit der intensiven Raubwildbejagung in Küstenvogelschutzgebieten und bei anderen Artenschutzprojekten einen sehr wichtigen Beitrag für das Erreichen der Schutzziele und opfern dafür gern einen Großteil ihrer Freizeit.

    Sie, als NABU-Bundesgeschäftsführer beklagen den Rückgang der Artenvielfalt in unserer intensiv genutzten Kulturlandschaft, machen dafür aber allein die Landwirte verantwortlich. Dank der erfolgreichen Ausrottung der Tollwut haben wir seit Ende der 80’er Jahre ein Vielfaches an Füchsen in der Landschaft. Marderhunde, Waschbären und Minke sind ebenfalls auf dem Vormarsch. Auch bei den Rabenvögeln gab es reichliche Bestandszuwächse. Das alles hat Folgen für die Artenvielfalt, die man den Landwirten nur schwerlich anlasten kann.

    Das wirksame Gegenmittel heißt Jagd, die der NABU in seinen Schutzgebieten als „Prädatorenmanagement“ bezeichnet und durchführt. Jägerinnen und Jägern wollen Sie aber verbieten, Füchse, Waschbären, Marderhunde, Minke und Marder weiterhin mit Fallen fangen zu dürfen?! Warum stellen Sie die Menschen an den Pranger, die im Stillen die Arbeit erledigen, ohne die es in der heimischen Natur schon längst sehr still geworden wäre?

    Dass die Bejagung streunender bzw. verwilderter Hauskatzen ein Reizthema ist, wissen ihre grünen Freunde sehr genau. Denn sie nutzen den Kuscheltierfaktor allzu gern zur dumpfen Stimmungsmache gegen die Jagd in Deutschland. Wider besseren Wissens steigen Sie, ohne Not, mit ins Boot der Jagdgegner, lassen sich auf dem grünen Fluss weit abtreiben und singen mit ihnen gemeinsam das Lied von der hölzernen Wurzel, anstatt kräftig gegen den Strom zu rudern um vernünftige Ziele zu erreichen.

    Das ebenfalls sensible Thema „Wolf“ bezeichnen Sie als, Zitat: „Lackmus-Test“ und verkünden weiter „Der Umgang mit dem Rückkehrer wird zeigen, ob die Jägerschaft in der Gegenwart ankommt oder weiter Positionen aus der Märchenzeit aufrechterhalten will“ Für viele der Jägerinnen und Jäger, ist dies dagegen eher ein Test der Glaubwürdigkeit des NABU. Ihr Verband verdient am Verkauf von sogenannten „Wolfspatenschaften“. Was von diesem Geld kommt bei den Wanderschäfern bzw. den Schäfereibetrieben an? Während Ihre Agitatoren fleißig durch das ganze Land reisen, um die Wiederkehr der Wölfe, geschickt und sehr erfolgreich zum Spendensammeln zu nutzen, bleibt der eigentlich betroffene Schäfer schutzlos im Regen stehen. Es ist wohl eher höchste Zeit für einen Lackmus-Test in Ihren Reihen!

    Solange Sie öffentlich Wasser predigen und gleichzeitig Wein trinken, bleibt mein NABU- Basecap fein sauber an der Flurgarderobe hängen. Denn der Frust, der mir während des Tragens inzwischen bei der Begegnung mit Schäfern, Mutterkuh- Haltern und Landwirten entgegenschlägt, ist keine gute Basis für eine Zusammenarbeit in der Natur. Der große NABU- Aufkleber, an der Heckscheibe meines Autos ist längst mit einem roten Schriftzug überklebt, auf dem in roten Lettern „NEIN, Danke!“ steht.

    Ich war über eine sehr lange Zeit gern Mitglied im NABU, habe mein Wissen um die Vogelwelt mit viel Freude an FÖJ-ler, Studenten und Praktikanten im NABU- Wasservogelreservat Wallnau weitergegeben und diverse Küstenvogelschutzgebiete an der Ostseeküste mitbetreut. Was mir während meiner ehrenamtlichen Tätigkeit dort aber immer wieder begegnete, waren Arroganz und Hochmut von einigen Leuten, die mit ihrer abgehobenen Art dem NABU eigentlich nur schaden. Mir tun meine langjährigen Freunde Martin Altemüller und Norbert Schmell sehr leid, denn alles, was die Beiden an wirklich guter Öffentlichkeitsarbeit dort leisten, wird von den „Schwebenden“ wieder mit dem Hintern eingerissen! Schade!

    P.S. Der kleine Vogel, den ich Ihnen hier zeige, ist eine junge Möwe, welche ohne die intensive Prädatorenbejagung, sicherlich gar nicht geschlüpft wäre.
    Gern hätte ich Ihnen einen großen Vogel gezeigt, aber die Seeadler sind gerade erst mitten im Brutgeschäft!

    Herzliche Grüße!
    Jens-Werner Dettmann

    Und hier der Offene Brief an Herrn Miller vom Deutschen Jagdverband:

    NABU-Bundesgeschäftsführer torpediert gute Zusammenarbeit der aktiven Naturschützer auf lokaler Ebene

    Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer, schießt in der jüngsten Pressemitteilung des NABU-Bundesverbandes zur Reform von Jagdgesetzen übers Ziel hinaus. Er redet von „Gesetzen aus dem letzten Jahrhundert“, von „Positionen aus der Märchenzeit“ oder „verstaubten Jagdzimmern“, in denen Jagdverbände säßen. In einem Offenen Brief antwortet Andreas Leppmann, Geschäftsführer des Deutschen Jagdverbands (DJV).

    http://www.jagdverband.de/content/geht%E2%80%99s-noch-herr-miller

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