„Jedes Unrecht beginnt mit einer Lüge!“

Imad Karim ist ein libanesisch-deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Fernsehjournalist. Er hat früher selbst Filme über Flüchtlinge für den WDR realisiert. Dafür wurde er zweifacher Gewinner des ARD-CIVIS-Preises für Integration.

Cicero veröffentlichte gestern seinen Facebook-Eintrag, der richtige Fragen stellt und auch Antworten liefert:

Ich verstehe den Sinn dieser offenen Grenze nicht.

Warum ermutigt man Menschen, dass sie aus ihren Heimatländern fliehen und somit als entwurzelt in Deutschland ankommen?

Warum hilft man den Menschen vor Ort nicht oder bzw. nicht geholfen hat?

Wo waren die Humanisten unter uns als das UN-Welternährungsprogramm das Geld für die syrischen Flüchtlinge in den bereits existierenden Flüchtlingsunterkünften dort verkürzte?

Warum erstellt das Bundesamt für Integration bereits im Jahre 2014 einen Anwerbefilm, damit die Flüchtlinge ermutigt werden, nach Deutschland zu kommen?

Es sind über 60 Millionen Flüchtlinge weltweit unterwegs. Wollen Sie alle nach Europa bringen?

Warum schweigen unsere „Humanisten“, wenn es darum geht, dass die westlichen Regierungen gigantische Waffengeschäften mit Regimen, wie Saudi-Arabien machen, die z.B. Länder wie Syrien destabilisieren? Und warum höre ich immer „Aleppo brennt“ aber nicht Saana oder Aden im Jemen brennen?

Unsere Eliten warnen uns vor den Rechtsradikalen, die sie anscheinend seit 70 Jahren noch nicht integrieren konnten aber sich sicher sind, Millionen aus dem Islam mit seinen mittelalterlichen Vorstellungen, kommenden Menschen integrieren zu können.

Drei Fragen hatte ich selber thematisiert:

Die UNO-Flüchtlingshilfe UNHCR benötigt für 60 Mio. Flüchtlinge jährlich 7,5 Milliarden. Doch weniger als 4 Milliarden hat sie erhalten. Wir könnten somit ganz alleine mit unseren 17 Mrd. mehr als zwei Jahre für über 60 Mio. Flüchtlinge die gesamten Nahrungsmittel bezahlen. Doch geben wir das Geld lieber hier in Deutschland für 2 Mio. Flüchtlinge aus.

Weiterlesen: Korrektur bei der Flüchtlingskrise (August 2016)

Wer heute nicht sieht, dass Deutschland Einwanderer braucht, ist einfach ignorant. Die Frage ist nur: welche?  […] Vor produktiven Immigranten, die sich mit Deutschland identifizieren, hat niemand Angst. Die Akzeptanz der Einwanderer hängt daran, dass die Immigration nicht als Invasion erscheint. Der Eindruck der Invasion entsteht am leichtesten bei Wirtschaftsflüchtlingen und beim Nachzug von Großfamilien. Natürlich muss Deutschland stets politisch Verfolgten Asyl gewähren; aber die Kriterien dafür sollten dem gesunden Menschenverstand nachvollziehbar sein.

Weiterlesen: Deutschenversteher, AfD und PEGIDA (Januar 2015)

Since 2010 I am following the worldwide Arms Trade Treaty (ATT) and what is happening in Yemen. The ATT has a big impact on the trade and ownership of civilian firearms and I was curious what would be its impact to Yemen, a very poor country with the most civilian firearms after the US, followed by Switzerland.

Is smuggling of heavy arms to war zones like Yeman topic of the ATT? You would have expected that blocking transfers of heavy arms to war zones would be high on the agenda. But it was not!

Weiterlesen: UN’s Hypocrisy on Arms (Oktober 2016)

 

 

3 Gedanken zu “„Jedes Unrecht beginnt mit einer Lüge!“

  1. Übrigens……………

    ………… im Blog von Gudrun Eussner findet man eine sehr schöne Zusammenstellung, wie Total der Deutsche Staat bei Flüchtlingen, wohl mit zuverlässiger Konstanz, versagt.

    Wunschdenken, oder vielleicht besser „Ideologisch bedingter Vorsatz“ über den „guten Flüchtling“ beherrscht die Politik, deren Richterschaft und demzufolge auch Dienste samt Polizei.
    Jeder Beamte muss sich heute gut überlegen ob er gegen die „Flüchtlinge“ streng nach Gesetz vorgehen will, kann sowas doch schnell mal seinen Job oder seine Karriereaussichten kosten.

    Tja, in diesem Fall hätte es aber keinesfalls zu einem solchen Versagen kommen dürfen.

    Warum ?

    Naja, lest es selber bei Gudrun Eussner.

    http://eussner.blogspot.ch/2016/12/die-gewaltspur-des-anis-amri.html

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