Studie zu Waffenbesitz u.a. mit Gary Kleck

Gary Kleck
Prof. Dr. Gary Kleck

Obama finanziert eine 10-Million-USD Studie über Waffenbesitz und Waffengewalt.

Untersucht werden u.a. die folgenden Fragen:

  • Warum möchten Bürger Waffen besitzen?
  • Wie kommen Jugendliche an illegale Waffen?
  • Wie wirkt sich Waffenbesitz zu Hause aus (Selbstmord, Verteidigung)?
  • Führt die Verringerung von illegalen Waffen zu weniger Waffengewalt?
  • Können mehr Auflagen (analog zur deutschen Zuverlässigkeitsprüfung) Waffengewalt minimieren?
  • Können verpflichtende Sicherheitskurse die Verletzungsgefahr verringern?
  • Möglicher Nutzen von technischen Sicherheitmaßnahmen (Abzugsschloss, Aufbewahrung im Safe, Smart Guns etc.)
  • Beeinflussung der Waffengewalt durch Videospiele und anderer Medien

Ein Lichtblick an der Studie ist, dass Prof. Dr. Gary Kleck im Komitee sitzt. Aber er wird es sicherlich schwer haben. Viele Wissenschaftler denken immer noch so, wie er selber in den 70er Jahren, bevor er sich in das Thema vertieft hatte

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Großbritannien will seine Waffen zurück

Eine Online-Umfrage des Daily Telegraph hat ergeben, dass über 80 Prozent der Briten lieber das Kurzwaffen-Verbot von 1997 aufheben möchten als eine Entscheidung zu anderen „neuen“ Gesetzen.

Zur Auswahl standen: Amtszeitbeschränkung für Ministerpräsidenten, eine Flat Tax, ein Gesetz zur „Ökologisierung“ öffentlicher Räume, steuerliche Berücksichtigung von studierenden Kindern, ein Spuck-Verbot und die Aufhebung des britischen Faustfeuerwaffen-Verbots.

Aktuell haben mehr als 20.000 Menschen abgestimmt, über 17.000 stimmten für die Aufhebung des Waffenverbots.

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WICHTIG – EU-Umfrage zum Waffenbesitz bis 17.Juni 2013

Die EU konsultiert Bürger, Verbände und Organisationen bzgl. Feuerwaffen

Ich bitte ALLE, sich dort zu beteiligen, NACHDEM man die von mir zusammengestellten FAKTEN durchgelesen hat.

Warum?

  1. Weil bereits die Einleitung mit falschen Fakten „informiert“ und die Fragen Stolperstellen darstellen.
  2. Zudem darf man zu jedem Fragekomplex persönlich mit eigenen Worten Stellung nehmen. Jeder sollte sich dreimal überlegen, welche zusätzlichen Argumente man dort anführt.  Dazu ist es erforderlich, dass man sich zuerst mit den Fakten auseinandersetzt. Diese Fakten recherchiere ich seit 4 Jahren und stelle sie unten mit Links zur Verfügung.
  3. Die gesamte Fragestellung impliziert, dass die Task Force on Firearms des EU-Directorate-General for Home Affairs Unterstützung sucht, um die zusätzlichen Forderungen des Vorbereitungs-Kommitees der UN-Kleinwaffenkonferenz umzusetzen, zu dem u.a. auch Seriennummern und Limitierung von Munition gehören.Diese Vermutung wird dadurch gestützt, dass diese Umfrage,
    • bereits mehr als 6000 Beteiligte aufwies, bevor ich darauf aufmerksam gemacht hatte, während die anderen EU-Umfragen bisher 0-800 Beteilgte hatten (diese EU-Umfrage findet man aktuell auf Platz 32 unter o.g. Link)
    • darauf verzichtet, Fakten, Protokolle und Berichte zu verlinken, die beim Beantworten helfen könnten, während die anderen EU-Umfragen dies tun
    • in 22 Sprachen publiziert wurde, während die anderen EU-Umfragen i.d.R. nur in Englisch oder max. vier Sprachen erscheinen
  4. Diesem EU-Direktorat steht Cecilia Malmström vor, die sich bereits mit Forderungen zu mehr Überwachung und Internetsperren profiliert hat. Auch ihr Engagement gegen Waffen kann man anhand ihrer Pressemitteilungen gut verfolgen:

Es wird zwar in der Umfrage auf „schwere“ Feuerwaffen hingewiesen (nicht tragbare Waffen), jedoch bezieht sich die gesamte Fragestellung auf „leichte“ Waffen (z.B. Manpads) oder Kleinwaffen (wozu auch zivile Waffen gehören). In kriminellen oder terroristischen Kreisen der EU werden mit großer Wahrscheinlichkeit keine „schweren“ oder „leichten“ Feuerwaffen eingesetzt, sondern Kleinwaffen.

Von daher ist auszugehen, dass die Umfrageergebnisse nicht nur auf Kriegswaffen, sondern auf zivile Kleinwaffen angewendet werden, da im EU-Parlament, in den EU-Kommissionen, sowie in den Medien fast niemand den Unterschied kennt.

Und deshalb ist es wichtig, dass Sie in Kenntnis der Fakten abstimmen und evtl. Begründungen ebenfalls faktenreich und unpolemisch schreiben.

Meine Antworten mit Begründung finden Sie zu den Fragekomplexen B, C, D und E weiter unten.

This news in English: European Commission’s gun poll: a call to action!

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Adler statt Spatz – Artenschutz für Schützenvögel

Schützenvogel
Quelle: Wikipedia

„Die Sachen, die dort in Berlin entschieden werden, haben mit der Lebenswirklichkeit nichts mehr zu tun“, sagte Martin Tilmann, stellvertretender Bundesoberst. Einen ernsthaften Vorfall, der die Sicherheit der Besucher gefährden würde, habe es auf einem Sauerländer Schützenfest noch nie gegeben.

Um was geht es?

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Waffen: Vom Freizeitgerät zum geächteten Verbotsgut

Waffenbesitz in den 60/70er Jahren

Zeitdokument: Quelle Katalog Frühjahr/Sommer 1967
Von Benedikt Krainz – Mai 2012

Vor 1972 konnten volljährige Deutsche,  je nach Bundesland, Langwaffen für die Freizeit und den Selbstschutz im Versandhandel kaufen. Beliebt waren insbesondere Schrotflinten und Flobertbüchsen.

1972 beschrieb der Gesetzgeber Schusswaffen im Sinne des Gesetzes als

Geräte, die zum Angriff, zur Verteidigung, zum Sport, Spiel oder zur Jagd bestimmt sind und bei denen Geschosse durch einen Lauf getrieben werden.“

Der Passus Sport, Spiel oder zur Jagd war im Schusswaffengesetz von 1928 noch nicht enthalten.

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NWR: Sicherheitsgewinn oder Geldverschwendung?

Bisher wurden die privaten legalen Waffen in 551 Behörden dezentral erfasst. 15 Behörden arbeiteten noch mit Karteikarten. Die anderen 98% der Behörden nutzten unterschiedliche EDV-Systeme. Die Behörden waren nicht miteinander vernetzt.

Politiker und Polizei halten das Nationale Waffenregister (NWR) für einen Sicherheitsgewinn

Ich habe mir die Mühe gemacht, die Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und übe Kritik in Bezug auf Datensicherheit und Effizienz.

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