Großbritannien will seine Waffen zurück

Eine Online-Umfrage des Daily Telegraph hat ergeben, dass über 80 Prozent der Briten lieber das Kurzwaffen-Verbot von 1997 aufheben möchten als eine Entscheidung zu anderen „neuen“ Gesetzen.

Zur Auswahl standen: Amtszeitbeschränkung für Ministerpräsidenten, eine Flat Tax, ein Gesetz zur „Ökologisierung“ öffentlicher Räume, steuerliche Berücksichtigung von studierenden Kindern, ein Spuck-Verbot und die Aufhebung des britischen Faustfeuerwaffen-Verbots.

Aktuell haben mehr als 20.000 Menschen abgestimmt, über 17.000 stimmten für die Aufhebung des Waffenverbots.

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WICHTIG – EU-Umfrage zum Waffenbesitz bis 17.Juni 2013

Die EU konsultiert Bürger, Verbände und Organisationen bzgl. Feuerwaffen

Ich bitte ALLE, sich dort zu beteiligen, NACHDEM man die von mir zusammengestellten FAKTEN durchgelesen hat.

Warum?

  1. Weil bereits die Einleitung mit falschen Fakten „informiert“ und die Fragen Stolperstellen darstellen.
  2. Zudem darf man zu jedem Fragekomplex persönlich mit eigenen Worten Stellung nehmen. Jeder sollte sich dreimal überlegen, welche zusätzlichen Argumente man dort anführt.  Dazu ist es erforderlich, dass man sich zuerst mit den Fakten auseinandersetzt. Diese Fakten recherchiere ich seit 4 Jahren und stelle sie unten mit Links zur Verfügung.
  3. Die gesamte Fragestellung impliziert, dass die Task Force on Firearms des EU-Directorate-General for Home Affairs Unterstützung sucht, um die zusätzlichen Forderungen des Vorbereitungs-Kommitees der UN-Kleinwaffenkonferenz umzusetzen, zu dem u.a. auch Seriennummern und Limitierung von Munition gehören.Diese Vermutung wird dadurch gestützt, dass diese Umfrage,
    • bereits mehr als 6000 Beteiligte aufwies, bevor ich darauf aufmerksam gemacht hatte, während die anderen EU-Umfragen bisher 0-800 Beteilgte hatten (diese EU-Umfrage findet man aktuell auf Platz 32 unter o.g. Link)
    • darauf verzichtet, Fakten, Protokolle und Berichte zu verlinken, die beim Beantworten helfen könnten, während die anderen EU-Umfragen dies tun
    • in 22 Sprachen publiziert wurde, während die anderen EU-Umfragen i.d.R. nur in Englisch oder max. vier Sprachen erscheinen
  4. Diesem EU-Direktorat steht Cecilia Malmström vor, die sich bereits mit Forderungen zu mehr Überwachung und Internetsperren profiliert hat. Auch ihr Engagement gegen Waffen kann man anhand ihrer Pressemitteilungen gut verfolgen:

Es wird zwar in der Umfrage auf „schwere“ Feuerwaffen hingewiesen (nicht tragbare Waffen), jedoch bezieht sich die gesamte Fragestellung auf „leichte“ Waffen (z.B. Manpads) oder Kleinwaffen (wozu auch zivile Waffen gehören). In kriminellen oder terroristischen Kreisen der EU werden mit großer Wahrscheinlichkeit keine „schweren“ oder „leichten“ Feuerwaffen eingesetzt, sondern Kleinwaffen.

Von daher ist auszugehen, dass die Umfrageergebnisse nicht nur auf Kriegswaffen, sondern auf zivile Kleinwaffen angewendet werden, da im EU-Parlament, in den EU-Kommissionen, sowie in den Medien fast niemand den Unterschied kennt.

Und deshalb ist es wichtig, dass Sie in Kenntnis der Fakten abstimmen und evtl. Begründungen ebenfalls faktenreich und unpolemisch schreiben.

Meine Antworten mit Begründung finden Sie zu den Fragekomplexen B, C, D und E weiter unten.

This news in English: European Commission’s gun poll: a call to action!

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Offener Brief des S&W Club 30

Offener Brief

… an die Waffenrechts-Experten der Bundestags-Fraktionen

Herrn Lach (CDU), Frau Fograscher (SPD), Herrn Tören (FDP), Herrn Tempel (DIE LINKE) und Herrn Wieland (B90/GRÜNE)

Am 22. März 2013 hat der Bundestag die Anträge der Grünen auf weitere Verschärfungen des Waffenrechts bei Enthaltung der Linksfraktion und gegen die Stimmen der Grünen abgelehnt.

Die vom Antrag der Grünen betroffenen Bürger konnten der Debatte im Bundestag am 22. März 2013, sowie der Anhörung der Sachverständigen vom 21. Mai 2012 dank des Mediendienstes des Bundestags folgen.Weiterlesen »

Waffen: Vom Freizeitgerät zum geächteten Verbotsgut

Waffenbesitz in den 60/70er Jahren

Zeitdokument: Quelle Katalog Frühjahr/Sommer 1967
Von Benedikt Krainz – Mai 2012

Vor 1972 konnten volljährige Deutsche,  je nach Bundesland, Langwaffen für die Freizeit und den Selbstschutz im Versandhandel kaufen. Beliebt waren insbesondere Schrotflinten und Flobertbüchsen.

1972 beschrieb der Gesetzgeber Schusswaffen im Sinne des Gesetzes als

Geräte, die zum Angriff, zur Verteidigung, zum Sport, Spiel oder zur Jagd bestimmt sind und bei denen Geschosse durch einen Lauf getrieben werden.“

Der Passus Sport, Spiel oder zur Jagd war im Schusswaffengesetz von 1928 noch nicht enthalten.

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Können Waffenverbote und Waffenkontrollen Gewalt verhindern?

Anhand von wissenschaftlichen Daten aus dem In- und Ausland habe ich die Argumente für die folgenden Fragen zusammengetragen, sowie eine Auswertung und mehrere Lösungsvorschläge verfasst.

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