
In Nordrhein-Westfalen haben sich BUND und NABU mit ausgewiesenen Jagdgegnern verbündet und als Reform getarnt ihre Forderungen aufgestellt.
Jagdliche Eingriffe in Natur und Landschaft seien „nur noch zu rechtfertigen, wenn unnötiges Leiden ausgeschlossen, eine sinnvolle Verwertung der getöteten Tiere nachgewiesen und eine Beeinträchtigung geschützter Arten und Lebensräume ausgeschlossen werden kann“.
Die 10 Forderungen:
- Verbot von Lebend- und Totschlagsfallen im Rahmen der Jagd!
- Verbot von Fütterungen aller Art im Rahmen der Jagd!
- Verbot des Haustierabschusses!
- Verbot der Baujagd!
- Jagdzwang beenden!
- Keine Jagd mehr auf Schnepfe, Schwan, Dachs und Co!
- Jagdzeiten für alle jagdbaren Arten auf die Monate September bis Dezember zu konzentrieren!
- Kein Aussetzen jagdbarer Tierarten!
- Beizjagd verbieten!