Seit Sonntag machen sich viele Bürger lustig über den Vorschlag der Bundesregierung bezüglich eines Notfallvorrats für 10 Tage. Und die Opposition wirft der Regierung Panikmache vor.

Nachdem ich den Roman Blackout gelesen habe, in dem es fast zum Bürgerkrieg kommt, weil Nahrung knapp wird; wo sich Seuchen ausbreiten aufgrund mangelnder Hygiene und Chaos herrscht, habe ich aufgehört, das Preppen (Vorsorge gegen Katastrophen) lächerlich zu finden. Die Ursache im Roman ist kein Krieg, sondern „nur“ ein Hackerangriff von Terroristen auf sensible Punkte der Stromversorgung in ganz Europa.
Aber auch die lokal beschränkte Katastrophen wie Unwetter, Feuer, Hochwasser, Chemieunfall, Stromausfall oder anderen Gefahren können zum Ausfall der Infrastruktur oder persönlichen Notsituationen führen.
Bereits 2015 hatte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) seinen Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen herausgegeben.
Ist ein Notfall erst eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen meist zu spät. Wenn es brennt, muß man sofort reagieren. Wenn man mit der Familie evakuiert werden muß, ist es zu spät, den Notfall-/Fluchtrucksack zu packen. Wenn der Strom für Tage ausfällt, sollte man Bares und einen Notvorrat im Haus haben.
Die Pläne für den Zivilschutz sind daher weder neu, noch sind sie einseitig auf die Gefahr durch Terrorismus ausgelegt. Und sie umfassen viel mehr als nur den Eigenschutz.
Bereits am 3. August veröffentlichte BILD die Inhalte eines „Geheimpapiers“ mit dieser Einleitung: Geheimkonzept soll uns vor Terror schützen
Erstmals seit 1995 hat die Bundesregierung ihr Konzept „Zivile Verteidigung“ überarbeitet. In den vergangenen zehn Jahren hat sich „das sicherheitspolitische Umfeld weiter verändert“, schreibt das federführende Innenministerium in dem 69-seitigen Entwurf.
„Die wachsende Verwundbarkeit der modernen Infrastruktur und die Ressourcenabhängigkeit moderner Gesellschaften bieten vielfältige Angriffspunkte“, heißt es in dem Geheim-Papier.
So will die Regierung die Bürger im Fall eines Angriffs schützen:
Und dann folgen diese zwölf Punkte, die jedoch nicht als Schutz vor einem Terrorangriff gedacht sind, sondern als Schutz vor Katastrophen im Allgemeinen.
- Aufstockung von Pockenimpfstoffen, Antibiotika und ABC-Schutzanzügen („Atem- und Körperschutz“)
- Alarm-Weckdienste (Radio, TV, Sirenen, SMS und App)
- Staatliche Notunterkünfte und Verpflegungsstellen
- Einsatz des THW innerhalb von 24 Stunden
- „Dekontaminationsstellen“ in Krankenhäusers
- „Härtung der Bausubstanz“ zum Schutz vor Explosionen und giftigen Stoffen
- Städte sollen Brunnen bauen für die Minimalversorgung an Trinkwasser
- Staatliche „eigene Nahrungsmittelreserve“ beim Bund bzw. Ausbau von Reserven von Arzneimitteln und Medizinprodukten
- Staatliches „Gesamtkonzept Notstrom“ inkl. Notstromaggregaten in Krankenhäusern
- Notfallvorat an Erdöl bzw. Erzeugnisse (Benzin)
- Schutz von Kulturgut
- „Eigenverantwortung und Selbstschutzfähigkeiten“ der Bevölkerung
Wie man sieht, sind Hamsterkäufe nur ein Punkt von einem Dutzend.
Der Ratgeber für den Selbstschutz listet viele Dinge auf, die ich auch auf Prepper-Seiten gefunden habe:
- Bevorratung von Lebensmitteln und Trinkwasser
- Hygiene unter erschwerten Bedingungen
- Ausstattung einer Hausapotheke
- Vorsorge für einen Energieausfall
- Dokumentensicherung
- Notgepäck (Fluchtrucksack)
- Radio – eine wichtige Informationsquelle
Und ich habe noch einige andere Listen bei den Preppern gefunden, die ich für sinnvoll halte:
Notvorrat für 3 Monate ( für 1 bis 2 Personen)
Notvorräte für Lebensmittel (3 Wochen), Hygieneartikel und Energie
Und dann stolperte ich über diese interessantes Video, in dem wichtige Fragen gestellt und beantwortet werden: Die sozialen Medien mal wieder im Panik-Modus: Warum empfiehlt die Bundesregierung einen Notfallplan und 10 Tage Nahrungsvorräte? Steht ein Krieg bevor? Kommt jetzt der Crash? – Die Antwort ist vielleicht viel einfacher.
Der Youtuber Hagen Grell findet (im Video bei 4:00) die Maßnahmen zum Selbstschutz sehr nützlich und fände es ebenfalls gut, wenn Deutsche legal eine Waffe führen dürften. Dem stimme ich doch zu 100% zu.
Im Allgemeinen sind viele dieser Maßnahmen sinnvoll. Die Panikmache der Medien und Opposition ist jedoch mal wieder übertrieben einseitig und wirkt wie dumpfe Wahlpropaganda anti-CDU.
Und ja, ich überlege wirklich, ob ich die Checkliste der Katastrophenvorsorge inklusive Fluchtrucksack, Not- und Bargeldvorräte demnächst mal abarbeite. Dies aber nicht, weil ich Angst vor einem Terrorakt habe, sondern um uns bei einem Brand adäquat verhalten zu können und uns vor einem mehrtägigen Stromausfall zu schützen … und vielleicht auch vor einem Bankencrash wie in Griechenland.
Ein defektes Dieselaggregat steht rum und benötigt nur eine Reparatur und Vorrat. Zwei Nachbarn haben einen Brunnen, da bietet sich dann der Tausch Strom gegen Grundwasser an. Ein See für Waschwasser ist in Fussweite; ein Grill und ein kleiner Terassenofen stehen im Garten, sowie auch einige Bäume zum Abholzen. Und wir haben ja noch unser Geschäft mit wichtigen Vorräten, die man gegen Essen eintauschen kann. So hat sich mein Großvater schon im Zweiten Weltkrieg über Wasser gehalten. Der von der Polizei verlangte Einbruchsschutz wird dann halt zum Schutz gegen Plünderer. Die Strecken zwischen Laden und Zuhause sind mit dem Fahrrad zu bewältigen. Und das Problem mit den fehlenden Waffen haben wir ja zum Glück auch nicht.
Ihr seht, ich habe mir schon Gedanken gemacht.
Auf den Staat im Falle einer Katastrophe möchte ich mich nicht verlassen, wenn ich sehe, was Oliver Weber bei Tichys Einblick schreibt:
Die Bundeswehr wurde reduziert, das Bundesamt für Zivilschutz verkleinert und dem Bundesverwaltungsamt übertragen und Notfallsirenen, -krankenhäuser und -lebensmittellager abgerissen, aufgelöst oder in schicke Hotels umgewandelt.
Die Bundeswehr war dank ausgesetzter Wehrpflicht und gekürzten Mittel nahe an der absoluten Nicht-Einsatzbereitschaft und das letzte sicherheitspolitische Grundlagen-Strategiedokument stammte aus dem Jahr 2006.
Doch nicht nur das: Christoph Unger, der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), erinnerte im Verteidigungsministerium daran, dass auch der Zivilschutz in Deutschland nur haarscharf an der praktischen Nicht-Existenz vorbeischrammte und blickte laut eigenen Angaben in erstaunte Gesichter.
Das Verhalten im Notfall wird nicht mehr geübt oder gelernt. Der Zivilschutz tendiert im konventionellen Bereich gegen Null und muss dringend aufgebessert werden. Pläne und Strategien über Informationspolitik, Schnellhilfe, Notfallversorgung, Trinkwasser- und Essensverteilung sowie über eine funktionierende Post-Infrastruktur, um Einberufungsbescheide an Wehrpflichtige zu verteilen, sind veraltet und nicht mehr praktikabel.
Da gibt es anscheindend noch viel zu tun für den Staat, was auch immens viel Geld kostet. Wir Bürger können da viel schneller unsere Vorsorge verbessern, wenn wir peu a peu die Checkliste abarbeiten.
Und wir können von Leuten mit Erfahrung lernen:
Manche Prepper wie Jan Eisfeldt haben von Berufs wegen bereits Krisensituationen erlebt und wappnen sich deshalb entsprechend. Eisfeldt bietet in seinem Ausbildungszentrum für Überlebenstechniken in Schleswig-Holstein unter anderem ein „Prepper Training“ mit Kursen in Selbstverteidigung, Durchschlagen aus Krisengebieten und Überlebenstechniken an.
Als Bundeswehrsoldat war der 40-Jährige in Bosnien und im Kosovo im Einsatz. Für das Technische Hilfswerk (THW) half er unter anderem beim Elbehochwasser. Da habe er gemerkt, dass staatliche Hilfe mitunter „etwas dauert“. „Solche Erfahrungen machen nachdenklich“, sagt Eisfeldt. „Deshalb die Vorsorge.“
Meine Familie und ich habe schon viele „Mittelalterlager“ durchgezogen. Auch 10 Tage in fast durchgehendem Regen kennen wir.
Mein Haus hat eine stromunabhängige Holzheizung. Wir haben eine Kochfeuerstelle, auf der wir für ca 20 Personen kochen können. Wetterunabhängig.
Für Kommunikationsmittel reicht der Strom aus der Wohnmobilsolaranlage. Aus Regenwasser Trinkwasser herzustellen kann ich auch.
Das tut saugut, all das schonmal gemacht zu haben.
Selbst Tongeschirr ´herstellen ohne Brennofen im Grubenbrand wie vor dreitausend Jahren kriegen wir gut hin. Spinnen und Weben ebenfalls.
Ich finde es sehr wichtig, solche Fertigkeiten zu erlernen. Neben der Vorratshaltung.
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Falls das Net noch funktioniert, könnte ich dich ja dann im Ernstfall kontaktieren 😉
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Ja, oder Dich mit irgendwelchen Outdoorfreaks zusammentun.
Mein Vater hat immer gesagt:“Wenn es krieg gibt, gehen wir in den Wald und verschwinden einfach von der Bildfläche! Nochmal mach ich den Quatsch nicht mit!“
Er war Rußlandveteran, ist aus dem Gulag ausgebrochen und hat wochenlang im russischen Wald gelebt.
Sein Credo: Der Wald gibt dir alles, was du brauchst!
Es gibt viele Leutz, die die Fähigkeiten dazu haben: Mittelalterlagerer, Outdoorurlauber, viele Camper, die mit kleinen Fahrzeugen unterwegs sind…
Man kann das lernen. Es macht riesig Spaß, sogar.
Ich kann das nur jedem Empfehlen, der etwas Selbstsicherheit gewinnen will.
Das Einfachste Szenario: Irgendwelche Kulturbereicherer bereichern unsere Stadt mit mitgebrachten Konflikten. Es gibt Schießereien und Unruhen.
Man kann nicht mehr einkaufen gehen, die Wasserversorgung bricht zusammen…
Ich kann mich mit meiner Familie innerhalb einer Stunde voll ausgerüstet auf der Straße befinden, kann 600km weit fahren, wenn der Tank Leer war, 1600 wenn er voll war.
Ich habe dann für 2 Wochen Nahrung an Bord…
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Man darf sich nichts vormachen: Wenn es zu einer Katastrophe kommt, dann bringt alles Hamstern nichts, wenn keine Waffe vorhanden ist. Es würde nur Tage dauern, bis Plünderer unterwegs wären. Das kann einer der Nachbarn sein, welcher über keinen Vorrat verfügt. Es können aber auch organisierte Plünderer sein, welche auf diese Weise für einen Verkauf sammeln. Diese werden schon im eigenen Interesse die möglichst schutzlosen Opfer wählen. Insofern halte ich es für naiv zu glauben, sich durch einen Vorrat zu wappnen und davon auszugehen, damit auf der sicheren Seite zu sein. Wer auch immer halbwegs sicher gehen möchte, wird immer auch eine Waffe benötigen, um sich im Ernstfall zu verteidigen.
Interessant ist auch, dass die Bundesregierung in diesem Punkt ausdrücklich auf die Selbstverantwortung und den „Selbstschutz“ der Burger setzt. Wenn es aber um den Selbstschutz gegen Kriminalität geht, dann wird dieser stets gleichgesetzt mit Selbstjustiz, obgleich beides miteinander überhaupt nichts gemeinsam hat.
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Mir gefällt das du solche Themen ansprichst. Danke dafür!
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Hallo Zusammen………………..
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Ihr solltet auch mal das lesen, ebenfalls vom Deutschen Bundestag, dann nämlich erahnt ihr warum so eine Empfehlung herausgegeben wurde.
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Und das was ihr dort lest ist schon weichgespült.
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Klicke, um auf 1705672.pdf zuzugreifen
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Überstehen einer Krise.
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Nun ja, auf was soll man sich da vorbereiten….Gute Frage.
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Ich habe seit 2009 vieles gelesen und denke es wird einen Euro/Dollar Crash geben.
Ich habe mich entschieden für 3 Monate autark zu sein.
Dabei schien es mir nicht angezeigt Unsummen auszugeben, sondern einen Notnagel zu haben. der für ein eingeschränktes Leben reicht.
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Alles Dinge die mich wenig kosteten und die ich so oder so brauchen kann, mir denen ich Quasi vorgespart habe.
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Werkstatt ist bei mir natürlich vorhanden. Motorsägen usw. alles da.
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Im Wald leben. OK aber ich kenne kaum mehr jemanden der das wirklich kann. Ich könnte es, wenn ich vorbereitet bin. Nur ist der Wald gefährlicher wie die eigene Wohnung im Mehrfamilienhaus, am besten so hoch wie möglich, denn dort muss man nur ein Treppenhaus überwachen und verteidigen.
Im Wald werden sich dann aber viele tummeln die einem überlegen sein könnten und dort Wildern so sie eine Waffe haben. Oder die mich einfach etwas früher sehen und dann ist es einfach mich ungestört abzuknipsen.
denn sogar bei einem mehrtägigen Stromunterbruch kann der Rechtsstaat sich verflüchtigt haben.
Wie schiebt man Wache über 24 Stunden…? Wer Soldat war ist hier realistischer.
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WIE DEM AUCH SEI, OHNE WAFFE WIRD MAN EIN ERNSTES PROBLEM HABEN. Und ohne Munition nütz auch eine Waffe nichts.
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Aber wie gesagt, ich habe mich vorbereitet und dafür 1000 Franken investiert, bin nun aber für 3 Monate gerüstet und hab einiges was ich zwischendurch eh zu Kochen brauche.
Katadyn-Pocket Filter ais Ricardo ( Schweizer Ebay…) für 155 Franken neu, und Wasser und Konservierungstabletten dazu. Zur Vorreinigung von Schmutz genügt ein Britta-Filter vollauf, Hausvorrat an Konserven, Mehl, Zucker, Nudeln und Dosenbutter von „Frantel“ aus Frankreich. Dosenbrot, Speiseöl usw. Fette waren immer und bei jeder Krise immer Mangelware.
Mineralwasser mit Kohlensäure lässt sich fast unbegrenzt lagern, denn so lange es beim öffnen „Pfff“ macht, ist noch Kohlensäure drin und in der „sauren“ Umgebung keimt nichts.
Natürlich habe ich einen Weinkeller, auch schnaps findet sich darin obwohl ich keinen Alkohol trinke. Ich stelle dort alles hin was ich jeweils geschenkt bekomme, seit Jahren. Ob sie mal ein Tauschobjekt sein könnten…??? Abwarten, gekostet haben sie mich nichts, hin und wieder verschenke ich mal ne Flasche bei Geburtstagen.
Für 1 Woche Betriebsstoffe in Metallkanistern ( wichtig – Benzin ohne Ethanol …Aral hat ein Superbenzin mit 102 Oktan ohne Ethanol, oder Heizoel-Oeko-Schwefelarm als Dieselersatz …..und nicht im Kunststoffkanistern lagern ) dann sind sie fast unbegrenzt Lagerfähig. Ich habe bei meinem Umzug 20 Jahre altes Benzin verbraucht, no Problem…… neue Benzinkanister der Armee bei Ebay für 7 Franken das Stück.
Dann einen Spirituskocher, denn die sind in der Wohnung benutzbar, bei den Bundeswehr „Dieselkochern“ für Petroleum, riecht es immer und kontaminiert damit die Wohnung. Spirituskocher sind etwas langsam, aber was macht das dann noch aus.
Spirituskocher findet man in Ebay Kleinanzeigen für 10-20 Euro neuwertig.
Benzinkocher für Rheinbenzin findet man auch genug, sie leisten mehr riechen aber ein wenig. meist sind sie von Coleman, aber die sind gut.
Aber neu kaufen, ausser man ist Bastler aus Leidenschaft.
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Heizung, da ist ein Ethanolofen/ Cheminee sehr gut, ( Riecht nicht ) aber Notfalls halt auch ein Petroleumofen. Kosten Petrolofen ca, 50 Euro beim Händler für Yachtzubehör oder halt Grossmutters Öfchen von anno dazumal wie bei mir.
Sauberes Lampen-Petroleum ist zudem unbegrenzt lagerfähig.
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Dann eine Petrollampe und eine Starklichtlampe, meine ist von Tilley, kosten = 60 Franken, besser ist Petromax samt Ersatzteilen neu. Kann man bei Conrad usw. kaufen. Bundeswehrlampen müssen immer erst gewartet werden ( 20-30 Jahre alt ) und werden mit Petroleum betrieben, besser ist es solche mit Reinbenzin zu nehmen so wie die Schweizer Armee-Geniol-Petromaxen, ( Achtung, die Bundeswehrlampen müssen einen anderen Vergaser bekommen um sie mit Reinbenzin zu betreiben / ( bei „Freis Petrollampen“ in der Schweiz zu kaufen ) oder für den „Versierteren“ deren Umstellung auf Spiritus oder wie man heute sagt, Ethanol. Dann kann man sie in der Wohnung gut benutzen. ( bei „Lampenmaxe“ findet man eine Anleitung dazu )
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Natürlich sind Zündhölzer bevorratet, und allerhand andere Dinge auch die man eh jeden Tag braucht. Medikamente sind wichtig.
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Meine Grosseltern hatten diese Dinge immer griffbereit, sie haben 2 mal Rationierung und Aktivdienst erlebt, Sie hätten nie ohne etwas sein wollen.
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Und bitte, sogenannte „NRG“ Riegel kann man auch auf Vorrat legen, aber man wird verrückt wenn man das Zeug 1 Monat lang essen muss.
Also das kaufen was man gewohnt ist und gerne mag, die psychische Belastbarkeit muss auch erhalten bleiben und dazu ist ein gutes Essen extrem wichtig. Das normale Leben sollte weitergehen.
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Und vergesst den Wald oder das Land, das wäre etwas für den „Bürgerkrieg“, der heutige Bürger ist so weit von der Natur entfernt das er besser in der Stadt überlebt. Dort hat er Nachbarn mit denen man sich organisieren kann, ( Wache halten usw. ) Wer mal las wie schwer sich sogar die Menschen im WK-II mit dem Waldleben taten……. der…..
Auf dem Land ist der Nachbar unter Umständen 300 m entfernt, also Marodeure werden den am liebsten ausrauben. Zudem findet man auf dem Land manches was Städter nicht haben aber in der Krise sehr nützlich ist.
Das Land ist entgegen vieler anderslautender Aussagen keineswegs sicherer, ausser man hat keinerlei Waffe……
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