Katja Triebel bei Markus Lanz

Am 30. April 2014 wurde ich sehr kurzfristig zur Sendung „Markus Lanz“ eingeladen. Ich sollte als Pro-Selbstverteidigung-Gast auftreten und zum Vorfall in Montana (USA) Stellung nehmen. Ein US-Amerikaner hatte anscheinend eine Notwehrprovokation begangen und einen Austauschschüler aus Hamburg mit seiner Schrotflinte erschossen.

Kurz vor Hamburg erhielt ich den Anruf einer Redakteurin, dass ich nicht auftreten dürfe.

Frau Triebel, ich habe Ihren Blog gelesen. Da stehen ja so viele Studien drin. Es ist unserer „journalistischen Sorgfaltspflicht“ geschuldet, dass wir uns erst einmal in das Thema einlesen müssen, bevor wir Sie interviewen können.

Meine Antwort:

Aha! Sie müssen also erstmal Material gegen mich sammeln.

Eine Woche später besuchte mich ein sehr netter Mann aus der Redaktion in Berlin und wir unterhielten uns lange über das Thema Waffen, Selbstverteidigung und Opferschutz. Er hatte meinen Blog gelesen, insbesondere die Seite „Fakten zu Waffen“ studiert und stellte viele interessierte Fragen zu meinen Argumenten. Am Ende des Gespräches fragte ich ihn:

Ich gehe mal davon aus, dass ich Sie nicht überzeugen konnte, Schusswaffen zur Selbstverteidigung zu bejahen. Aber kann es sein, dass Sie jetzt weniger Angst vor legalen Waffenbesitzern haben?

Er bejahte beides. Beim Briefing eine Woche später in Hamburg zeigte es sich, dass der folgende Satz, der sinngemäß vom Kriminologen Prof. Gary Kleck stammt, für ihn am bedeutendsten war:

Gewalttäter wollen Waffen besitzen.
Aber legale Waffenbesitzer wollen keine Gewalt.

Die Redaktion lud mich nun erneut ein für die Aufzeichnung am 14. Mai und suchte händeringend nach einem konträren Gesprächspartner, vom Vater des getöteten Hamburgers über den Kriminologen Christian Pfeiffer und Gisela Meyer vom Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden. Laut Angaben der Redaktion blieb die Suche wegen Terminschwierigkeiten zunächst erfolglos. Meinem Terminplan war es geschuldet, dass ich in die Sendung mit den bereits fest terminierten Gästen Wolf Schneider, Heidi Hetzer und Miss Platnum kam. Andernfalls wäre ich zusammen mit Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen und Moderator Oliver Geissen aufgetreten.

Durch die kurzfristige Absage von Heidi Hetzer wurde ein weiterer Stuhl frei und ich bekam das für die Sendung Lanz völlig unübliche Vergnügen, dass drei Gäste in einer Sendung zum gleichen Thema Platz nahmen. Zudem erhielt ich den unbequemen Sitz zwischen den beiden Stühlen, wodurch ich weder Anfang, noch Ende des Themas beeinflussen konnte.

In den Foren wurde sich beschwert, dass Wolf Schneider und Miss Platnum eine Fehlbesetzung waren. Doch ist die Sendung völlig anders konzipiert. In der Regel werden fünf bis sechs Gäste eingeladen, die überhaupt keinen Themenbezug zueinander haben. Ab und zu werden die Gäste in eine Befragung kurz einbezogen, manches Mal unterhält sich Lanz aber ausschließlich 10 Minuten nur mit einem Gast und geht dann zum nächsten Interview über.

Anscheinend waren dem ZDF meine Argumente so heiß, dass man den Rechtsexperten Ingo Lenßen einlud, der als Fernseh-Anwalt seine Detektive in einer Pseudo-Doku Taten ausführen lässt, die in der Realität zu sicheren Gefängnisstrafen führen würden. (Kritik des Bundesverbands Deutscher Detektive). Der zweite Gast, der als Waffengegner auftrat, war ein Opfer von Schusswaffengewalt beim Amoklauf von Winnenden. Zudem wurden die im Briefing und in der Ankündigung aufgeführten Themen gar nicht besprochen:

Die Waffenexpertin und Unternehmerin Katja Triebel ist sich sicher: „Weniger Waffen bringen nicht mehr Sicherheit.“ Bei „Markus Lanz“ sagt Triebel,

  • warum sie sich für den privaten Waffenbesitz einsetzt,
  • erklärt, wer alles ihrer Meinung nach Waffen besitzen sollte und
  • warum der Waffenbesitz die eigene Psyche verändert.

Wer sich die ausgestrahlte Sendung anschaut, wird bemerken, dass ich diese drei Dinge nicht erklären durfte. Zudem diskreditierte Markus Lanz mich bereits in seinem Trailer zur Sendung. Als „Waffenhändlerin – nicht Waffenrechtsexpertin“ wurde ich angekündigt. Dabei steht es mittlerweile wohl außer Frage, dass ich als Waffenrechtsexpertin anerkannt bin und das Wort „und“ statt „nicht“ meinen Status präzise beschreibt.

Auch versuchte Lanz, meine Worte umzudrehen. Auf meinem Blog kann man lesen:

Selbst wenn es in fast jedem Haushalt eine legale Schusswaffe gäbe, stellt dies keine Gefahr sondern ein Vorteil für die Gesellschaft dar, da dann voraussichtlich alle Haushaltsmitglieder im Umgang und in den Sicherheitsregeln geschult wären.

Ein Kind, welches keinen Umwelteinflüssen ausgesetzt wäre, würde die Waffe nicht automatisch aggressiv anwenden, da es die damit verbundenen Verhaltensmuster nicht kennt, sondern würde mit Waffen so umgehen, wie es die Eltern tun: diszipliniert und eigenverantwortlich (Selbstnachahmungshypothese).

In der Sendung kommt das dann so an:

Lanz:“Also Sie plädieren dafür, dass möglichst viele Haushalte eine Waffe zu Hause haben? Habe ich das richtig verstanden?“

Für die 75 Minuten Sendung werden 85 bis 90 Minuten aufgenommen und dann geschnitten. Entfernt wurde das komplette Thema „Notwehr oder Selbstjustiz in Sittensen“ und Opferschutz. Thomas Richter war live dabei und beschrieb die Aufzeichnung aus seiner Sicht. Was dort noch fehlt ist die Reaktionen des Publikums (Buh-Rufe) hinsichtlich meiner Aussage, dass fünf ermordete Frauen pro Woche Grund genug wären, um über Selbstverteidigung mit einer Schusswaffe nachzudenken.

Rechtsanwalt Lenßen fand, dass es für Missbrauchsopfer besser sei, zur Polizei und Gericht zu gehen. Dabei übersieht er jedoch, dass viele der ermordeten Frauen diese Gänge schon hinter sich hatten. Ihr Leben konnten sie damit jedoch nicht schützen.Und mein Verweis auf die Schweiz, wo der Waffenbesitz zur Selbstverteidigung erlaubt ist, weniger Morde geschehen und nur ganz, ganz selten eine Schusswaffe für einen finalen Rettungsschuss benutzt wird, wurde weggewischt, dass die Schweiz nicht interessiere. Hinterher frage ich mich, was die kriminellen Gewalttaten aus Brasilien, die Ingo Lenßen anführte, beim Thema legaler Waffenbesitz zu suchen haben.

Da es mir nicht möglich war, in der Sendung die oben beschriebenen Erklärungen abzugeben, habe ich diese am Tag nach der Sendung hier verbloggt:

Hätte man mich 2008 nach Selbstverteidigung mit Schusswaffen gefragt, hätte ich dem Fragesteller einen Vogel gezeigt und gesagt, Waffen gehören nur in die Hände von Staatsdienern, Sportschützen, Jägern und Sammlern.

Nachdem ich das Buch Point Blank von Prof. Dr. Gary Kleck gelesen hatte, dass 1993 als eines der besten Bücher über Kriminologie prämiert wurde, haben sich meine Ansichten ziemlich geändert.

Schusswaffen in den richtigen Händen können Leben retten, da oftmals der Täter von seinem mörderischen Plan Abstand nimmt, wenn das Opfer bewaffnet ist und sein eigenes Leben in Gefahr sieht.

Weiterlesen: Opferschutz

Ich war verwundert, wie viele meiner persönlichen Bekannten die Sendung gesehen hatten, die nichts mit Waffen zu tun haben, sondern nur mich als Katja kennen. Deren Feedback war unisono: „Die Diskussion war ganz schön unfair, aber du hast dich gut gehalten“. Wenn die unfaire Behandlung beim neutralen Zuschauer haften bleibt, dann habe ich einen klitzekleinen Pluspunkt beim Mainstream erreicht: legale Waffenbesitzer sind vernünftige Bürger und die Medien wollen nicht neutral über sie berichten.

Weitere Links:

Vorankündigung und Stornierung am 30.04.14 – von Legalwaffenbesitzer

TV-Empfehlung: Katja Triebel heute beim Lanz! – vom Dagarser

Live-Bericht von Thomas Richter – von Legalwaffenbesitzer

Waffen-Eklat bei Markus Lanz  – BILD berichtet als einzige Presse

Das war die Markus Lanz-Sendung mit Katja Triebel über Waffenrecht– von Alexander Benesch

Katja Triebel bei Lanz – die Nachlese – vom Dagarser

Der Li La Launelanz und seine lustige Truppe – von Semper Fidelis (dem Akif P. der Waffenlobby)

Warum wir uns den Massenmedien nicht verschließen dürfen – von German Rifle Association

Zweierlei Maß – Caliber Corner vergleicht Lanz‘ Attitüde bei dem Waffenscheinträger Blacky Fuchsberger und bei mir.

Update vom 20. Mai 2014: Der Artikel erschien auch bei eigentümlich frei

28 Gedanken zu “Katja Triebel bei Markus Lanz

  1. Wenn ich sie richtig verstanden habe, würde ihnen schon im Vorfeld mehr oder weniger vermittelt das die Sendung uns Legalwaffenbesitzer in ein schlechtes Licht rücken soll?
    Ich bin fassungslos

    From my cold, dead hands!

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    • Ja und Nein!

      Der mich „anwerbende“ Redakteur war zwar mit mir nicht einer Meinung, fand aber meine Argumente sehr interessant. Er mag keine Waffen, fand aber die Denkanstöße aus meinem Blog für so vernünftig, dass ihnen mal ein Raum gegeben werden sollte – jedoch nicht ohne Widerspruch eines weiteren Gasts.

      Ich denke, er wurde von Lanz+Lenßen+ZDF genauso verschaukelt wie ich. Und deshalb nenne ich auch nicht seinen Namen. In der Regel bin ich nicht so schlecht bei meiner Menschenkenntnis und möchte ihm nicht den Weg in ein weniger manipulatives Projekt verbauen.

      Es hat nach dem Briefing und der Vorankündigung eine klitzekleine Chance bestanden, meine Position (inkl. Widerspruch eines anderen Gastes) zu präsentieren. Der Trailer, die Fragen, die anderen Gäste, die Sitzanordnung und die Schnitte haben diese kleine Chance zunichte gemacht. Aber: wer kämpft, kann verlieren – wer nicht kämpft, hat schon verloren.

      Wenn wir jede Anfrage der Medien aus Angst vor Manipulation ablehnen, bleibt unser Thema im Schneckenhaus. Wenn wir die Anfrage annehmen und die Manipulation – wie hier – so offensichtlich ist, kommen wir raus aus dem Schneckenhaus. Damit haben wir zwar nicht viel gewonnen, aber wir sind nicht mehr unsichtbar – und der neutrale Beobachter (ohne Aversion und ohne Zuneigung zu Waffen) merkt, dass hier mit unlauteren Mitteln gearbeitet wurde.

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      • Hallo Frau Triebel, mit Interesse habe ich mir die Sendung angesehen, aber wie immer, min-
        destens Drei gegen Einen, so erlebt man es immer wieder bei den Meinungs-Machern, wel-
        che meinen, dass nur sie das Sagen haben.
        Lanz – Art ist: Gesprächsteilnehmer werden laufend unterbrochen, penetrante Fragen wer-
        den gestellt um Gesprächsinhalte in ihm genehme Bahnen zu lenken, unbequeme Themen
        werden rigeros abgewürgt. Derartige Medienvertreter sind unseriös, unsachlich und meistens
        nur oberflächlich mit derartiger Materie vertraut. Die gleiche Tendenz findet man auch in der
        Presse.
        Gegenwärtig lese ich „DER NEUE TUGENDTERROR“, ein Buch, welches besonders auch
        die Methoden der Meinungsmacher beschreibt.
        Kämpfen Sie weiter.
        Beste Gruesse.

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  2. Beim Thema Waffen schaltet sich bei vielen Deutschen der Verstand ab…und bei der politischen „Elite“ sowieso…

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    • Das ist verständlich. Unser Gehirn ist biologisch darauf programmiert, dass die Vernunft abgeschaltet wird, sobald Angst auftaucht.

      Wenn wir einen Stock für eine Schlange halten, springen wir weg. Für das nackte Überleben ist es besser, zu viel Angst zu haben als umgekehrt. Denn stellt sich der von der Vernunft als Stock deklarierte Gegenstand doch als Schlange dar, könnten wir sterben.

      Diese Information habe ich von diesem Clip: http://youtu.be/BiFdlE5m3vA

      Was in grauer Vorzeit evident zum Überleben war, stellt sich heute als Hindernis für vernünftige Entscheidungen dar. Emotionen (Angst) überwinden biologisch die Vernunft. Und Waffen werden, seitdem immer mehr Politik von Städtern und Medien gemacht werden, nicht mehr als Werkzeuge wahrgenommen, sondern aus praktischer Unkenntnis nur noch als Bedrohung (auch des eigenen Lebens) empfunden.

      Aus diesem Grund sind restriktive Waffengesetze in Norwegen fast unmöglich. Dort ist der Waffenbesitz zum Beispiel bei den Studenten an der Universität Bergen verpflichtend, da niemand bei einem Angriff von Bären sonst helfen könnte außer eigener Selbstschutz.

      In einem vermeintlich sicheren Land wie Deutschland glauben jedoch viele Menschen, die Polizei wäre für unseren Schutz da. Hierbei verkennen die nicht bedrohten Menschen jedoch, dass die Polizei nicht zu unserem Schutz da ist (das können nur gut bezahlte Bodyguards leisten), sondern zur Prävention oder zur Verbrechensaufklärung.

      „Wenn Sekunden zählen, vergehen Minuten bis die Polizei eintrifft.“

      Selbstschutz mit Schusswaffen ist das unprofessionelle Pendant zu den Bodyguards der Reichen und Eliten. Wir normalen Bürger können uns jedoch keinen Bodyguard leisten.

      Und so lange jede Woche fünf Frauen ermordet werden, so lange werde ich für das Bedürfnis Selbstverteidigung kämpfen – auch wenn ich weiß, dass viele missbrauchte Frauen dieses Recht gar nicht wahrnehmen würden, weil sie selber Angst vor Waffen haben. Doch „wenn jedes Leben zählt“, dann zählt auch das Leben einer verfolgten Frau, die sich den Waffenbesitz (unter Auflagen) zutraut. Es ist nicht von ungefähr, dass die ehemalige NRA-Präsidentin Sandra Froman als auch die Vorsitzende der Second Amendment Julianne Versnel sich beide erst Schusswaffen angeschafft hatten, nachdem bei ihnen eingebrochen wurde – als Selbstschutz.

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      • Hallo,

        Sie sagen es ist die Angst, die unsere Vernunft ausschaltet, aber sagen Sie nicht gleichzeitig auch, dass man aus Angst Waffen haben sollte? Z.B. bei einem Überfall. Selbst wenn man eine Waffe hat ist ja nicht garantiert, dass man Gewalttaten verhindern kann. Täter entpuppen sich oft erst als Täter wenn sie einem die Waffe schon abnehmen können.

        Grüße

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      • Wer Angst vor Waffen hat, sollte sich keine anschaffen.
        Wer glaubt, dass man mit Waffen mehr Macht hat, sollte sich keine anschaffen.
        Wer Waffen trägt, aber nicht bereit ist sie im Notfall einzusetzen, sollte sie nicht tragen, weil sie ihm dann abgenommen werden könnten.
        Auch in Amerika sind nur 5-10% der Bevölkerung gewillt, eine Tragelizenz zu beantragen, da man damit auch mehr Verantwortung und Pflichten erhält. D.h. Waffen zur Selbstverteidigung sind nicht für jeden etwas. Bis 2000 hatten wir in Deutschland wesentlich mehr Menschen mit einer Trageerlaubnis als heute. Ich habe nichts davon gehört, dass diese Menschen sie missbraucht hätten.

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  3. Well, ich hatte bei einem Moderator wie Lanz nichts anderes erwartet. Aber Du hast Dich gut gehalten. Jeder Mensch, der seinen Verstand einigermaßen beisammen, und ein bisschen Medienkompetenz hat, wird gemerkt haben, wie da manipuliert wird. Vielleicht gibt’s doch so ein paar Leute, die anfangen sich selbst zu informieren.

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  4. Hallo Frau Triebel. Ich möchte mich erst mal bedanken das sie meine oft abschweifenden und auch sehr direkten Kommentare tolerieren. Das bin ich kaum noch gewohnt. Trotzdem zeige ich hiermit wie man in anderen Ländern darüber denkt und wie man das Thema Waffen empfindet. Ich stamme ja aus Bäuerlicher jagender Familie mit intakter Wehrtradition.

    Kannen sie die rede Vom Waine La Piere von der NRA die er nach Newtown gehalten hat….??? Es ging da um das Thema Waffen und Schutz vor Amokläufen und warum man die Kinder der Präsidenten und alle anderen sensiblen Dinge mit Bewaffneten Personen schützt, die Schulen in den USA aber nicht, ja sie zu Gun-Free Areas machte und so geradezu die Amokläufer anzog, während in Israel die Amokläufe gerade in den Schulen fast abrupt endeten nachdem man interessierte Lehrer ausbildete und ihnen das Waffentragen erlaubte.

    Vielleicht wäre diese Rede samt einer Analyse dazu ein Artikel in ihrem Blog wert.

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  5. Zum eigentlichen Thema wollte ich ja auch was sagen.

    Natürlich wurden sie vor der Sendung gecheckt ……………..um sicherzustellen das sie nicht aus der Reihe tanzen würden.

    Ich habe mich als Schweizer stark gegen die Entwaffnungsinitiative von 2011 engagiert. Damals verfasste ich viele Kommentare und platzierte sie in den Spalten unter den Artikeln dazu. So an die 2000 waren das.
    Auszüge aus meinem damaligen Argumentarium habe ich hier ja schon eingestellt.

    Tatsache ist, und das wurde mir dabei neuerlich bewusst, es gibt keine freie Presse mehr und das ist im Fernsehen zwangsläufig auch so. Seit ein Extrem Linker Roger de Weck, SRF Direktor wurde, noch weit stärker. Unter ihm verkam eine Sendung wie die Rundschau zu einem Sprachrohr linker Interessen.

    Von meinen 2000 Kommentaren wurden ca. 80% nicht veröffentlicht. Und wohlgemerkt, ich habe darauf geachtet niemanden zu beleidigen und keine harten Worte wie „Defätist“ zu verwenden. Zudem benutzten einige meiner Kollegen meine Kommentare unter ihrem Namen, mit dem selben Ergebnis.

    Zeitungen die die NZZ oder der Tagi zensieren sehr stark, bei mir 99%. Die BAZ heute ist weit offener. Die Weltwoche auch. Der deutsche Spiegel zensiert stark, wegen der Masse an Kommentaren kommt aber auch oft etwas durch.

    Offen für Kommentare und Leserbriefe sind eigentlich nur noch Konservativere Blätter in Rand Regionen, meist Zeitungen mit kleiner Auflage. Nebstdem das Konservative Medien heute eh eine Rarität sind.

    Linksdrehende Medien werden immer stark Ideologisch zensiert.

    In Deutschland gibt’s löbliche Ausnahmen wie die DWN oder auch Achgut, …..mit Ausnahmen.

    Die Blogs im Netz sind da eine sehr viel freiere Angelegenheit und man sollte jeder Art von Regulierung des Internets mit Argusaugen gegenüberstehen.

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    • Ja, das war wieder in fast jeder Zeitung.

      Und wo bleiben die täglichen sieben Mord- und Totschlagversuche?
      Oder die fünf Frauen, die jede Woche ermordet werden?
      Regt sich irgendjemand auf, wenn in einem Jahr über 50 Menschen mit illegalen Schusswaffen getötet werden?

      Wir müssen akzeptieren, dass der Mensch ein Risiko darstellt. Solange legale Waffenbesitzer unterproportional an diesem Risiko beteiligt sind, ist alles in Ordnung. Sobald sie überproportional beteiligt wären, liefe etwas schief.

      Am gleichen Tag wurde eine Frauenleiche in Bielefeld entdeckt: sie wurde von ihrem Partner erstochen. Und am nächsten Tag begann der Prozess um den Doppelmord am Heiligabend in Bielefeld. Auch dort kam ein Messer zum Einsatz. Gestehen wir also jüngeren, körperlich fitten Männern, die mit Messern tödliche Gewalt anwenden, einen Mord aus Eifersucht und Habgier zu?

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  6. Liebe Frau Triebel,
    wahrscheinlich habe ich nicht deutlich genug formuliert worum es mir geht:
    Sie ritten in der Sendung ständig auf den geprüften und „guten“ Legalwaffenbesitzern herum, weil diese ja menschlich soo toll eingestellt und deren Gesinnung total untersucht worden sein u.s.w. – Achtung! Ein wenig Ironie mag in dem Satz mitschwingen.

    Damit Sie mich richtig verstehen: jeder Mord, egal ob mit Schuss-, Stich- oder sonst einer Waffe, egal womit oder wodurch auch immer – jeder Mord ist einer zuviel.

    Und wenn „Notwehr“ mit dem Tod eines Menschen endet kann ich auch das nicht für richtig halten. Aber darüber will und werde ich mit Ihnen nicht diskutieren.

    Mir geht es um Ihre spezielle Unterscheidung zwischen „guten“ und „bösen“ Waffenbesitzern, die finde ich einfach – ja -bescheuert- ist das einze Wort, das mir dazu einfällt.

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    • Die Statistik zeigt, dass die meisten Mörder eine gewalttätige polizeibekannte Historie haben. Das sind für mich „böse“ Waffenbesitzer, die auf keinen Fall eine legale Schusswaffe erhalten sollen.

      Gesetzestreue Bürger können unter Stress auch zum Kain werden. Das ist das Restrisiko Mensch. Aber das sind für mich die „guten“ Waffenbesitzer. Sie halten sich an den Wertekanon der Gesellschaft, in der Gewalt geächtet wird.

      Es kann keine Vollkasko-Gesellschaft geben, weil dann auch kein Leben mehr möglich wäre. D.h. wir müssen ein Restrisiko ertragen.

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    • Sehr geehrter WT,

      was genau ist Ihr Problem, wirklich?

      Notwehrresultat kann kein „Mord“ sein. Zudem trägt nicht der Verteidiger die Schuld am Ableben des Angreifers, sondern der Angreifer selbst! Hat dieser doch sein rechtswidriges Handeln so entschlossen vorgetragen dass dieser Angriff nicht anders abwendbar war.

      Ausgerechenet dem Angegriffenen die Schuld und Verantwortung für einen rechtswidrigen Angriff zuzueignen zeugt von einem sehr merkwürdigen Rechtsverständis.

      Das hat wenig mit gut oder böse, aber viel mit zweckmäßigem und angemessenem Handeln zur Abwehr einer konkreten Gefahr zu tun.

      Peter

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      • So ist das ,der Verteidiger wird zum Täter und der Angreifer zum Opfer…

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    • Und wenn “Notwehr” mit dem Tod eines Menschen endet kann ich auch das nicht für richtig halten. Aber darüber will und werde ich mit Ihnen nicht diskutieren.

      Hm – um es mit dem großartigen Lehrer und Pazifisten Mohandas Gandhi zu sagen:

      “I do believe that where there is only a choice between cowardice and violence I would advise violence, …” (Doctrine of the Sword)

      “… He who cannot protect himself or his nearest and dearest or their honour by non-violently facing death may and ought to do so by violently dealing with the oppressor. He who can do neither of the two is a burden. He has no business to be the head of a family. He must either hide himself, or must rest content to live for ever in helplessness and be prepared to crawl like a worm at the bidding of a bully …

      [When violence] is offered in self-defence or for the defence of the defenceless, it is an act of bravery far better than cowardly submission.”

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      • Jeder gläubige Christ wäre vor einigen Jahrzehnten noch für solch einen Spruch verdammt worden.

        Gott hat dir das Leben gegeben, um es zu ehren und schützen.

        1970 Jahre predigten die Pfarrer, dass man – wie Ghandi es auch empfiehlt – alles tun muss, um sein eigenes von Gott geschenktes Leben zu schützen. Selbst Jesus empfahl seinen Jüngern ein Schwert (nicht mehrere) zu tragen, wenn sie unterwegs auf Wanderschaft waren.

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  7. Willhelm Tell……………..

    Unter den Psydonym gabs auch mal einen der wollte mich in einem anderen Blog als PNOS Mitglied outen. was ich nie war ich bin nicht mal in der SVP. Ich will mal hoffen das sie das nicht sind….

    Nun ja, zum Thema……………..

    Mir sagten schon viele Polizisten das „un“-ausgebildete Leute keine Schusswaffen zur Selbstverteidigung benutzen sollten, denn sie würden in der Hektik der ungewöhnlichen und plötzlichen Gefahrensituation kaum richtig regieren und schon gar nicht die Waffe sicher handhaben können.

    Ich entgegne dem Argument immer mit verschiedenen Sichtweisen.

    Klar kann es mit den Jahren in denen der Halter der Waffe älter wird und in denen er sie nie benutzt um damit zu üben, dazu kommen das er in der Hektik falsch reagiert und die Waffe womöglich gar nicht Sinnvoll einsetzen kann. Trotzdem hat er mit der Waffe einen Chance mehr, und um das geht es, …..eine Chance mehr als ohne sie.
    Denn was ein Verbrecher mit mir anstellt wenn „nur er“ bewaffnet ist und mich in seiner Gewalt hat, dazu gibts 1000 Möglichkeiten. Er kann meine Frau vergewaltigen, mich ausrauben, uns beide töten…..etc. und pp.

    Es ist jedem Menschen zuzugestehen das er in dieser Situation eine Möglichkeit hat, denn ))) alles ist besser ((( wie völlige Schutzlosigkeit.
    Ich privat habe übrigens einen grossen Pfefferspray als erste Notwehrmassnahme. Den führe ich auch im Auto immer mit mir. In der so stark bewaffneten Schweiz genügt das vollauf. Man schätz ca. 60 bis 90 Waffen auf 100 Einwohner.

    Aber wer nicht so gut und unerschrocken ist, dem ist der Umweg über den Pfefferspray nicht anzuraten, das Risiko steigt dabei nämlich …das es zu harschen Reaktionen der eh schon gewaltbereiten Kriminellen kommen könnte.

    Ich rate den Menschen die mich fragen immer, sich in ein Zimmer zurückzuziehen und einen Warnschuss abzugeben. Aber so ein Rückzugsort muss vorbereitet sein. Zumindest Türe, Schloss und Telefon. Und wenn der Täter dann weiss das man bewaffnet ist……. und es die Nachbarn hören ……

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  8. Wilhelm Tell…………. Da gibt es noch eine andere Situation, die den finalen Rettungsschusses.

    Es ist die Tötung durch einen Polizeischützen der im klassischen Übungsszenario einen Geiselnehmer erschiesst um damit die Geisel zu retten.
    Ich frage mich dann immer, warum sollte der Bürger sich nicht gleich selber zu retten versuchen, bevor di Situation der Geiselnahme eintritt….?

    Gemäss Kommentar ist ja auch das ein Mord den sie nicht tolerieren wollen.

    Ich für mich sage immer, es gibt nicht nur schlechte Gewalt, sondern auch positive. Und die Verteidigung ist so ein Fall. Für mich ist klar, jeder Mensch ist Eigenverantwortlich und er muss sich so verhalten das er in keine Situation kommt bei der jemand anderes sich an Laib und Leben bedroht sieht. Es gibt bei jeder Sache immer 2 Seiten die Verantwortung tragen.

    Ich weiss nicht ob sie schon einmal erlebt haben was passiert wenn sie die Polizei rufen. Dann werden sie erst nach der Adresse gefragt usw. Ist das gemacht was aufgeregten Leuten schon einige Mühe verursachen kann wird eine Streife losgeschickt, die kommt aber erst in 20 Minuten. In der zeit ist unendlich vieles Möglich. Ich habe es mal erlebt, nicht bei mir aber bei einem Kollegen. Kieferbruch bei einer Schlägerei und die Polizei nur 100 m entfernt, …..20 Minuten bis sie da war.

    Nun ja, sie könnten mir ihre Adresse geben denn wenn ich mal einen Ausrauben will komme ich zu ihnen.

    Das bringt mich gerade noch auf was.

    In den USA hat man in den Gefängnissen mal eine Umfrage gemacht. Man fragte die Häftlinge was das wichtigste Kriterium war eine tat nicht zu begehen.

    Die mit Abstand häufigste Antwort war. Wenn sie damit rechnen mussten auf bewaffnete Gegenwehr zu stossen.

    Das war der Faktor den ihre Tat am sichersten verhinderte. Wohlgemerkt, es verhinderte die Tat nur schon wenn sie annehmen mussten der andere sei Bewaffnet. Also die Prophylaxe oder eben Abschreckung durch eine Waffe funktionierte weit effektiver wie eine Polizei oder sonst etwas.

    Ohne zum Einsatz zum kommen wirkte die Waffe verhindernd.

    Wie oben bereits erwähnt, das menschliche Fehlerrisiko ist dabei nie völlig auszumerzen.
    Aber das tragen wir beim Autoverkehr, beim Schifahren, Klettern usw. ja auch und verbieten es nicht.

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  9. Niemals werden Herren den Sklaven erlauben, Waffen zu tragen. Also lautet die Aufgabe all derer, die den aktuellen Machthabern dienen – allen voran die Aufgabe der staatlich sanktionierten Propagandamedien, den Menschen derart Angst vor Waffen zu machen, so daß sich die Sklaven schon untereinander davon abhalten, überhaupt Waffen zu wollen.
    Es steht für die politischen Machthaber sehr viel, ja fast alles auf dem Spiel. Da sind ein paar Manipulationen noch das harmloseste, was engagiert wird. Und den Sklaven wurde erfolgreich eingeredet, daß sie ja Bürger und sogar Souverän sind, wenn auch nicht als Einzelne, so doch als (Staats-)Volk. Wer das den Menschen einreden kann, der spielt auch bei allem anderen die Melodie, der die Ratten folgen, aus dem Effeff.
    Und machen wir uns nichts vor: Handfeuerwaffen mögen noch vor den meisten Privatkriminellen schützen, die Staatskriminellen können gar Hubschrauber, Panzer und Raketen aufbieten – und das massenweise; nein, es nutzt nichts, die Sache ist gelaufen. Nicht mal mehr die Lafferkurve wird uns noch retten.

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  10. Habe die Sendung noch nicht geschaut, aber wen ich das alles so lese bin ich der Meinung das man die Sendung doch besser hätte boykottieren sollen. Ich kriege regelmässig Brechreize wen ich Jauch, Lanz, und wie sie alle heissen mal zu sehen kriege. Übrigens besitze ich seit über 10 Jahren kein Fernsehgerät und zahle auch bis zum heutigen Tag keine Rundfunkbeiträge. Für diese einseitige Berichterstattung die auch noch ein Beitrag zur „Demokratie“ sein soll gibts von mir weder Geld noch Aufmerksamkeit. Es steht ausser Frage das diese Medien die voll im Auftrag der hiesigen Politik handeln keinerlei Interesse an einer mündigen Bevölkerung haben und schon garnicht an einer Bewaffneteten, da nutzen auch alle guten Argumente nichts.

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    • Sehr geehrter Herr Hartmann,

      bei allem persönlichen Ärger über diese Sendung, die Teilnahme war aus vielen Gründen sehr wichtig!
      Es wird offenkundig wie „Meinung hier von einem „Qualitätsmedium“ gemacht wird.
      Für jedermann sichtbar.
      Und auf welch dünnen Eis sich die Waffenhasser, von sachlicher Gegnerschaft ist ja seltenst zu sprechen, fachlich und damit argumentativ bewegen.

      So gesehen..

      Peter

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  11. Sehr geeehrte Frau Triebel,

    ich habe ihren Auftritt letzte Woche verfolgt und mich ebenfalls über die spürbare Einseitigkeit sowohl des Moderators als auch in der Folge auf Seiten des Publikums aufgeregt. Die Waffengegner haben mit Blick auf Amerika kaum haltbare Argumente vorgebracht. Zunächst einmal sind die absoluten Zahl der registrieten Waffen in den USA seit Anfang der 90er-Jahre von 180 auf etwa 300 Millionen gestiegen, deutlich mehr als der Bevölkerunganstieg seit dem. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Toten bezogen auf 100.000 Einwohner seitdem halbiert. Folglich lässt sich eher sagen,dass mehr Waffen weniger Gewalt bedeuten. Es werden teilweise bis zu 30.000 Tote durch Schusswaffen angeführt, aber keiner von denen weist darauf hin, dass 60 Prozent dieser Toten Selbstmord begangen haben. Hier liegt kein juristisches Verbrechen vor, höchstens ein moralisches. Selbst auf die übrig gebliebenen und von Ihnen angeführten 11.000 Toten hätten Sie noch stärker ansprechen können. 9000 dieser 11000 Toten gehen auf das Konto von gang-related crimes, also Verbrechen zwischen verfeindeten Banden. Deren Waffe dürfte aufgrund eines reichhaltigen Strafregisters ohnehin illegal erworben sein, zumal es sich hier ohnehin um Menschen handelt, die sich mit einer Mitgliedschaft in einer Gang außerhalb des Rechtsstaates stellen und folglich gewiss keine unschuldigen Opfer sind wie die junge Frau neben der Sie gesessen haben. Ich hätte es gut gefunden, wenn Sie gegen die hochgradig oberflächlichen und polemischen Argumente dieser Frau und auch von Herrn Lanz stärker angegangen wären. Vielleicht wurden ihre Aussagen auch rausgeschnitten. Ich glaube fast, dass Sie jedes Argument der Welt hätten bringen können, aber gegen emotioale Polemik und den Mitleids-und Opferbonus hätte wohl niemand eine Chance gehabt. Hinzu kommt der Umstand, dass Herr Lanz Ihnen ständig ins Wort gefallen ist und der Frau neben Ihnen so gut wie nie. Vielleicht hätten Sie eine solche Sendung mit zwei in der Form gegen Sie gerichteten Gäste gar nicht erst besuchen sollen. Was mich an der Debatte in Deutschland und der Reaktion des Publikums bei Lanz so stört, ist die unterwürfige „Sklavenhaltung“ eines Großteils der Bevölkerung, die nicht in der Lage sind sich selbst oder ihre Familie adäquat zu beschützen und bei der am Ende höchstens ein korrupter Staat oder böse Elemente einer Gesellschaft über Waffen und folglich über Macht verfügen. Und da die Polizei in fast allen Fällen erst dann auftaucht,wenn das Verbrechen begangen wurde und nicht bevor es passiert ist, sind Waffen in privaten Häusern und Händen absolut zu begrüßen.

    Vielen Dank für ihren mutigen Beitrag

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  12. Ist zwar schon eine Weile her, bin aber erst jetzt auf die Sendung und somit auch auf den Blog von Katja aufmerksam geworden.

    Katja, Du hast Dich wirklich gut gehalten! Was bei einem wie Lanz nicht einfach ist. Hut ab!
    Sein penetranter Fragestil zielt seit jeher darauf ab das Gegenüber regelrecht in eine Falle zu locken. Mit suggestiv gestellten Fragen aber auch, wie bereits genannt, durch widerwärtige Penetranz. Das ist ein „Vernehmer“. Hat er eindrücklich bei seiner ersten „Wetten Dass“-Sendung gezeigt. Lagerfeld und Co. waren mehr als angefressen.
    Mit einem Moderator hat der jedenfalls nichts zu tun.
    Als Lanz vor etlichen Jahren im TV seine ersten Sendungen hatte, war ich bereits nach zwei Sendungen von ihm geheilt.

    Über die blonde Dame möchte ich mich nicht weiter äußern, außer dass sie lediglich benutzt wurde.
    Du hast detailliert beschrieben wie Du selbst gebrieft wurdest, das gleiche wurde selbstverständlich auch mit der jungen Dame getan.

    Wir Legalwaffenbesitzer müssen unsere Rechte durch noch wesentlich größere Anstrengungen einfordern. Aktuell wurde bereits im Dezember klammheimlich die „DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2015/2403“ (Deaktivierungsrichtlinie von Deko-Waffen) in Brüssel durchgepeitscht. Um solche Kahlschläge zu verhindern, reichen Petitionen allein nicht.

    Als Sportschützen, Jäger, Waffensammler und sonstige Legalwaffenbesitzer müssen wir unsere Rechte auch durch Großdemos einfordern. Stuttgart 21 war das beste Beispiel: Wenn das Volk nur hartnäckig genug um seine Rechte kämpft, wird es diese auch bekommen und evtl. beschlossenes wird rückgängig gemacht!
    Da dürfen die auch ruhig vom Wutbürger sprechen, was allein schon ein starkes Stück eines sogenannten Volksvertreters ist. Zeigt es aber auch deutlich, was die von uns halten.

    Schließen möchte ich mit einem Zitat:
    Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.
    Joseph Marie Comte de Maistre
    (1753 oder 54 – 1821), französischer Philosoph

    Also bemühen wir uns um eine Bessere!

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